Thema:
Re:Fragen vor dem Kauf der ersten Wohnung flat
Autor: joelcoen
Datum:12.06.24 08:37
Antwort auf:Re:Fragen vor dem Kauf der ersten Wohnung von Telemesse

>>>>> Klimasplitgeräte sind finanziell und technisch  eist die einzige Option. Bringt zwar Ökologisch rein gar nichts, dafür aber saftige Stromkosten für die Anwohner.
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>>>>Inwiefern bringt es ökologisch gar nichts, wenn man anstatt Gas zu verbrennen mit Strom heizt? Und warum ist es schlecht, wenn man saftige Gaskosten mit saftigen Stromkosten ersetzt? Gute Splitgeräte können ja auch einen guten COP erreichen.
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>>>Ganz versimpelt:
>>>1kwh Strom = ü400 Gramm Co2 im Jahresmittel aus dem aktuellen Strommix
>>>1kwh Erdas = 200 Gramm Co2
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>>>Klimasplitgeräte erreichen bei kalten Aussentemperaturen kaum einen Cop von über 2, bei Frosttemperaturen gehts auch schnell Richtung 1.
>>>In der Heizperiode im Winter ist der Co2 Anteil beim Strom aufgrund des höheren Fossilanteils sogar noch höher als die o.a. 200 Gramm/Kwh und kann auch gerne mal 500 und mehr Gramm/kwh betragen.
>>>
>>>Nimmt man also die gleiche Wärmeleistung zugrunde kommt man mit Erdgas auf einen geringeren Co2 Ausstoß.
>>>
>>>Zu den Kosten: Die Gaspreise sind aktuell spürbar sinkend 1kwh Stunde Gas beziehen wir ab 2025 für etwa 8,5 cent. Eine Kwh Strom kostet etwa 30 cent. D.h. du bräuchtest ein Klimagerät mit einem Cop von etwa 3,5 um Kostenparität zum Gas zu haben. Bei einem relistischen Cop in der kalten Heizperiode von etwa 1,5-2 kostet das Heizen mit Strom also fast doppelte wie Gas.
>>
>>Hab jetzt nicht die Zeit und Muße Deinen ganzen Quark zu korrigieren.
>>Daher nur mal eine relevante Korrektur auf die Schnelle:
>>1kwh Strom verursachte in den letzten 12 Monaten im Schnitt ca 340 g/kWh.
>>Tendenz sinkend.
>>Das alleine macht dann schon den Unterschied.
>>[https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_emission/01.06.2023/31.05.2024/monthly]
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>Ach Gottchen. Der Grünen Lobby Propagandaverbreiter wieder am Start.
>Agora Zahlen beglaubigt und aufgehöbscht vom Graichen Clan. Stimmen leider nur nicht mit den meisten anderen Veröffentlichungen z.b. Statista überein; und das der Durchschnitt auch wenig aussagekräftig für die Winterperiode ist in der der Hauptanteil des Heizstromes benötigt wird, ignoriert der Herr natürlich auch.
>Ebenso das die deutlich gesunkene Industrieproduktion und der dadurch reduzierte Energiebedarf hierfür mit verantwortlich ist, ist auch egal. Hauptsache man macht Datencherrypicking und rechnet sich seine Erzählung schön. Viel Spaß dabei. Muss schln sein wenn man ganz fest an was glauben kann.


Sorry. hab nur Deine Zahl korrigiert.
Wenn du aktuelle und belastbare Zahlen hast.
Dann her damit.


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