| Re:Rod Stewart wg. Putin-Kritk ausgebuht |  |
>>>>>>[https://www.spiegel.de/kultur/musik/leipzig-konzertbesucher-buhen-rod-stewart-nach-fuck-putin-ruf-aus-a-285660f0-3d11-49b5-b49e-16668d3e8b98]
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>>>>>>Jo, mal sehen wie es in anderen Teilen der Republik läuft. Das ist alles so kaputt ey...
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>>>>>Leider erwartbar, aber Konzerte ohne Statements gehen irgendwie auch nicht mehr.
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>>>>Musik und Kunst waren schon immer politisch. Hast halt 60 Jahre unter nem Stein geschlafen oder kein Interesse. :)
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>>>Ja und trotzdem muss man nicht alles gut finden und ich war auch schon auf Konzerten, wo Politik keine Rolle gespielt hat.
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>>Naja, bei einem Krieg mitten in Europa find ich es jetzt wirklich nicht überraschend, dass sich da auch Künstler äußern. Und dass Rod Steward durchaus sich zu Politik äußert, ist jetzt auch nicht neu.
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>>>Gab es hier nicht gerade letztens einen Bericht zu einem Green Day Konzert, da ging es wohl auch gut zur Sache, ohne viel Gelaber.
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>>Green Day sind auch auf ihren Konzerten alles andere als,unpolitisch, aber vielleicht ist es auch nicht sonderlich überraschend, dass Jemand, der ein Punkkonzert besucht, es nicht thematisiert, wenn diese einen Song wegen Trump abgeändert haben oder gegen Faschos mobil machen.
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>>Und offen gesagt finde ich es auch gut, wenn Musiker sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und nicht nur die Fans berieseln wollen, weil das so bequemer ist.
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>Ja, aber da muss dann auch die Mischung passen und bei Green Day wirkt es dann auch weniger aufdringlich.
Ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass es „aufdringlich“ war - mei, die Reaktionen in anderen europäischen Städten, bzw. Berlin war ja nochmal eine ganz andere.
>Aber manchmal will man halt auch mal den Alltag vergessen und hat dann vielleicht weniger Bock auf ein Konzert gespickt mit politischen Messages.
Das mag sein, aber in dem Fall glaube ich, dass die Reaktionen nicht deswegen so ausgefallen sind, weil er sich geäußert hat, sondern wegen dem, wie er sich geäußert hat.
Und es kann ja irgendwie auch nicht sein, dass man Künstlern vorschreiben will, sie sollen gefälligst ihren Kram runterspielen und ein ja nicht mit irgendeinem gesellschaftlichem oder politischem Statement um die Ecke kommen.