Thema:
Re:Rod Stewart wg. Putin-Kritk ausgebuht flat
Autor: Lukulus
Datum:17.06.24 14:51
Antwort auf:Re:Rod Stewart wg. Putin-Kritk ausgebuht von Pat Bateman

>>>>>>>[https://www.spiegel.de/kultur/musik/leipzig-konzertbesucher-buhen-rod-stewart-nach-fuck-putin-ruf-aus-a-285660f0-3d11-49b5-b49e-16668d3e8b98]
>>>>>>>
>>>>>>>Jo, mal sehen wie es in anderen Teilen der Republik läuft. Das ist alles so kaputt ey...
>>>>>>
>>>>>>Leider erwartbar, aber Konzerte ohne Statements gehen irgendwie auch nicht mehr.
>>>>>
>>>>>This. Das Thema ist eh allgegenwärtig, würde mich glaub auch eher nerven bei einer reinen Unterhaltungsveranstaltung.
>>>>
>>>>Welch Überraschung.....
>>>
>>>Ich sehe da halt keinen weltlichen Vorteil.
>>
>>Für die richtige Sache ein Statement zu bringen ist immer richtig, oder würdest du mir in diesem speziellen Fall wiedersprechen?
>
>Wie gesagt, ich seh da im Kontext eines Rockkonzerts keinen weltlichen Vorteil, von daher kann man's auch lassen.
>Naja und die Moral von so ner Aktion ist maximal, dass man sich selbst kurz besser fühlt. Und das ist mir dann unterm Strich zu 'billig'.


Gerade Musik ist bekannt dafür Leute zu vereinen, Botschaften zu tragen, auch zb in Ländern wo freie Meinungsäußerung nicht immer gegebenen ist.

Wenn du die Moral bei solchen Botschaften allein darin siehst, dass der Künstler sich besser fühlt, sagt das viel über dich aus und nicht über den Künstler.

Ein jedes "Fuck Putin" kann weiter getragen werden, egal ob es im Scheißhaus an der Türe steht, auf einer Häuserwand gesprüht oder auf einem Konzert geäußert.

Das das nicht allen Leuten schmeckt, geschenkt.

Da fällt mir ein, hätten all die Künstler, die gerade in Russland zensiert werden, auch besser ihre Meinung nicht über ihre Musik/Kunst kundtun sollen?
----------------------
Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2


< antworten >