| Re:Gehaltserhöhung |  |
>Aber hoch eingestiegen (bin angeblich an die gehaltsgrenze für Senioren gestoßen). Das gilt heute noch ("Salary Cap").
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Hier könnte genau der Knackpunkt sein.
Ich beschäftige mich seit Jahren mit Lohn- und Gehaltssystemen. Ich weiß nicht, ob es so etwas bei Euch gibt (bspw. nach der Vorlage von STRATA).
Das Ziel eines solchen Systems sollte immer sein die bekleidete Funktion fair zu vergüten, gleich zu bezahlen (gleiches Geld für gleiche Arbeit) und auch eine Lohngerechtigkeit unter den einzelnen Funktionen zu erwirken. Hierzu böte sich natürlich eine Bewertung jeder einzelnen Funktionen an.
Wenn Du also tatsächlich (nachweislich? Habt Ihr einen Betriebsrat; dieser könnte das ggfs. überprüfen?) damals sehr hoch eingestiegen bist, dann kann es auch tatsächlich sein, dass du in den folgenden Jahren weniger von Gehaltserhöhungen oder gar gar nicht profitierst.
Und das ist auch fair gegenüber bspw. der Person, die dasselbe macht, wie Du aber niedriger eingestuft ist. Diese hat schließlich u.U. jahrelang weniger verdient als Du.
Und da hilft auch nicht das Argument der Inflation, was viele gerne anführen.
In der Konsequenz, ja, dann muss man ggfs. kündigen und sich einen besser bezahlten Arbeitsplatz suchen.