Thema:
Re:Ich habe mal zwei, drei Tage lang verdünnt flat
Autor: JPS
Datum:01.07.24 17:11
Antwort auf:Re:Ich habe mal zwei, drei Tage lang verdünnt von Sidewinder

>Oder die "Edelvariante" der Prostituierten, Callgirls oder wie heißen die schon wieder? Escort girls?

Gibt sicher in allen Bereichen (also unabhängig von der gewählten Berufsbezeichnung) mehr als genug Frauen, die das freiwillig fürs schnell verdiente Geld machen. IMO sogar die Mehrzahl.

Rein vom Stundenlohn ist das wohl einer der best bezahlten Berufe und das ohne, dass man dafür eine Qualifikation bräuchte - wobei Business- und Soft-Skills natürlich trotzdem hilfreich sind, wenn man das ganze finanziell optimieren will und auch um das Geld dann nicht für Quatsch zu verschleudern, sondern sich in möglichst jungen Jahren sehr schnell eine finanzielle Unabhängigkeit aufzubauen.

Persönlich habe ich daran kein Interesse, da beide Varianten für mich wenig ansprechend sind. Weder will ich Sex mit einer Frau haben, die das rein mechanisch fürs Geld macht, noch irgendwelchen Zwang oder Sucht unterstützen.

Die erste Variante finde ich jetzt nicht wirklich verwerflich, aber Preis-/Leistung stimmt hier IMO aus Position des Mannes eher nicht, so lange es genug Alternativen gibt, das selbst zu erledigen. Das wäre für mich dann nur eine sehr teure Gummipuppe.

Das könnte für mich höchstens umgekehrt funktionieren, also dass mich eine Frau anspricht und mir die Optik spontan so sehr zusagt, dass ich ein entsprechendes Angebot annehme, aber nicht in der Variante, dass ich gezielt hingehe weil ich unbedingt diesen mechanischen Akt mit irgendeinem ganz netten Frauenkörper bräuchte.

Ich glaube auch nicht, dass Pascal damit geholfen wäre. Bezahlter Sex ändert doch nichts daran, dass man im Anschluss das Auftreten und Selbstvertrauen hat um auf "normalem" Weg eine Frau kennenzulernen. Außer natürlich man hätte jetzt irgendwelche Hemmungen vorm eigentlichen Akt oder Angst sich bei einer normalen Frau zu blamieren - wenn das der Hauptgrund ist, könnte so eine Aktion natürlich hilfreich sein.

Die Frage ist auch, ob Pascal tatsächlich bei keiner Frau ankommen würde oder ob es an einer gewissen Mindesterwartungshaltung seinerseits liegt. Auch eine normale Beziehung ist mit Aufwand, Einschränkungen und oft auch Kosten verbunden, und da muss dann IMO schon viel stimmen, dass sich das lohnt. Und gerade daran kann es dann eben auch scheitern, wenn man nicht die entsprechenden Frauen anzieht, für die man das gerne auf sich nehmen würde.

Im Subway bei einer Refill-Pepsi lernt man diese Frauen, bei denen man innerlich "take my life and my money" schreit, vermutlich eher nicht kennen.


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