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| Autor: | Zinkhal | ||
| Datum: | 19.07.24 13:49 | ||
| Antwort auf: | Wenn dich der Personalvermittler verarscht... von Zinkhal | ||
Zwei Auftraggeber haben den gleichen Bewerber vorgeschlagen bekommen. Komischerweise mit zwei Wohnorten. Je nachdem, in welchem Einzugsgebiet der Auftraggeber saß. Der vermeintlich alte Arbeitgeber kannte seinen ehemaligen Angestellten jedoch nicht. Also schön einen Fake-Bewerber aus dem Hut gezaubert. Da es auch telefonischen Kontakt zum "Bewerber" gab, muss man von einer Betrugsmasche und Vorsatz ausgehen. Die Kohle schreibe ich ab, aber strafrechtlich werden wir die Hebel mal in Bewegung setzen. Das wird ein schönes Gespräch am Montag. >Hatten für unsere Kanzlei einen Personalvermittler beauftragt. Wir haben keinen einzigen Bewerber erhalten und auch sonst fand keinerlei Kontaktaufnahme statt, die hätte vermuten lassen, dass er überhaupt in irgendeinem Weise tätig geworden ist. Durch eine ungeschickten Fehler im Mailverteiler des Personalvermittlers wussten wir jedoch, welche Kanzlei gegenwärtig ebenfalls Auftraggeber sind. Dumm gelaufen. Ein Kollege aus Bayern rief mich heute an und brachte so den Stein ins Rollen. Alle Kontaktaufnahmen führten zum gleichen Ergebnis. Niemand hat irgendwas vom Personalvermittler gehört, geschweige einen Bewerber vorgeschlagen bekommen. Und wir reden hier über einen Zeitraum von jeweils 3 Monaten. Zusätzlich kam raus, dass es Überschneidungen im Einzugsgebiet der Auftraggeber gab, die vertraglich ganz klar als unzulässig zu werten sind. > >Montag gibt es ein Telefonat mit dem Personalvermittler und dem Kollegen aus Bayern. Keine Diskussionen. Kohle wieder, oder er bekommt Post vom Anwalt. Sollte er sich weigern, werden wir jede Kanzlei lt. Verteiler (27) kontaktieren. Nach den ersten Stichproben scheint es so, als ob wir mindestens 10 Kanzleien zusammenbekommen, die sich einer etwaigen Klage anschließen würden. Einige Kanzleien (u.a. wir) sind auch bereit, Geld nachzuschießen, welches wir im Zweifel ebenfalls nicht wiedersehen werden. Der soll ruhig mal merken, dass man sich nicht alles gefallen lässt. Bin gespannt, wie er reagiert. |
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