| Re:Ist jetzt eine Hopp- oder Top-Situation |  |
>Bzgl EU wurden doch erst vor wenigen Monaten Leute von der entsprechenden Regulierung durch München per FSD herumkutschiert. Die Rückmeldungen zu den Testfahrten waren afair sehr positiv.
Aber das stellt doch niemand in Frage der hier prognostiziert dass das allers noch viel länger dauert. Die teschnische Umsetzung (wenngleich ich sicher bin dass sie noch einige Herausforderungen bietet die noch nicht gelöst sind und die bei dir in so einem Einzeiler schlicht untergehen) sind doch nicht das entscheidende Problem.
Das entscheidende Problem: WER haftet nachdem etwas schief geflaufen ist.
Wenn Du jetzt jemanden totfährst weil du Rechts vor Links übersehen hast, weil du abgelenkt warst oder was weiss ich, dann trägst DU die konsequenzen. Dann musst DU in den Bau.
Es ist komplett unstrittig dass derlei Unfälle auch bei vollautomatischen Fahrzeugen passieren werden. WER haftet da?
Der Ingenieur der den Algorithmus frei gegeben hat der die Daten von den Sensoren verzögerungsfrei verarbeiten sollte?
Derjenige der das das neuronale Netz angelernt hat das die Entscheidungen aufgrund der Daten trifft?
Die AI wird es jedenfalls nicht sein, die man in Haftung nehmen kann.
Wer haftet persönlich für Fuckups, die passieren werden? Das steht völlig ausser Frage.
Niemand?
Das glaubst Du doch selber nicht. Viel Spass in einem Land in dem ein Weltkonzern infolge der Rechtsstreitflut um Roundup ernsthaft um seine Existenz bangen muss. Und das ist ein Witz vergichen mit dem was dir hier bevorstehen wird.
Eine Versicherung wird den Scheiss jedenfalls nicht übernehmen. Da gebe ich dir Brief und Siegel für. Genausowenig wie sie einen Supergau nicht absichern.
Aus Gründen.
gruß