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| Autor: | Pengo | ||
| Datum: | 06.08.24 10:07 | ||
| Antwort auf: | Der Bahn-Fail Thread von alex3d | ||
Ich bin ja schon seit zig Jahren Bahnpendler und nehme auch ansonsten lieber den Zug als das Auto. Von daher dachte ich, ich hätte schon alles erlebt...aber das noch nicht. Von vorne: Ende Juni habe ich zwei Sparpreis-Tickets (hin und zurück) zur Gamescom gebucht. Losgehen sollte es am 22.8. ursprünglich um 5:33 und um 00:40 wären wir wieder daheim gewesen. Zuerst hat sich die Anfahrt geändert, statt 5:33 geht es jetzt um 5:03 los - den Zug hätte ich AUS GRÜNDEN ohnehin genommen, von daher passte das noch. Als Bonus wurde zudem die Zugbindung aufgehoben, was mir aber auf der Hinfahrt nichts bringt. Kritischer ist die Rückfahrt. Auch hier "hat sich die Reise geändert": Statt um 00:40 zuhause kommen wir jetzt erst um 00:43 am letzten Umsteigebahnhof an. Nur fährt da nichts mehr und wir müssten 4h am Bahnhof warten und wären dann um 4:50 am Zielort. Die Fahrt an sich dauert nur 20 Minuten, sowohl mit dem Zug als auch mit dem Auto. Jetzt habe ich zwei Möglichkeiten: Entweder lassen wir uns zur Ankunftszeit mit dem Auto abholen und ich beantrage eine Entschädigung, da ich im Gegensatz zur gebuchten Verbindung auf meinem ausgedruckten Ticket ja erst 4h später zuhause bin. Oder wir bleiben bis 23:30 in Köln, fahren dann mit anderen Zügen die Nacht durch (was ich darf, weil 4h später zuhause) und beantrage dann die Erstattung. Früher oder später wird wohl auch auf der Rückfahrt die Zugbindung aufgehoben, dann ist es sowieso egal. Noch allgemein ein Tipp zur Buchung von Fernreisen: Ich war seit Jahresanfang beruflich jeden Monat einmal mit dem Zug unterwegs; es wurden immer Sparpreise gebucht und bei ALLEN Buchungen wurde kurz vor Fahrtantritt die Zugbindung aufgehoben. Wozu dann noch Flexpreis buchen? Man kann sich quasi leider darauf verlassen, dass es zu Verspätungen kommt. |
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