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Autor: | Pezking | ||
Datum: | 15.08.24 18:53 | ||
Antwort auf: | Re:Sehe ich anders von token | ||
>>Musk ist der höchst extrovertierte CEO von Tesla. Ich habe nix gegen die Autos, aber ich will kein Kunde von Musk sein, weil der am laufenden Band Scheiße labert. >> >Du bist also Kunde von "Musk" wenn du einen Tesla kaufst? Aktuell schon, ja. >Tesla ist ein Konzern, Musk ein Mitarbeiter in tragender Rolle. Für die Leistungsbewertung dieser Rolle ist die Geisteshaltung von Musk einfach irrelevant. Mir ist das nicht egal. Nicht, wenn der reichste Mensch der Welt ein extremes Mitteilungsbedürfnis hat und mir damit permanent auf die Eier geht. >Der Konzern wird Musk austauschen sobald die für die Leistungsbewertung relevanten Variablen nicht mehr die Werte liefern die erwartet werden. Dann wäre ich potenziell auch wieder bereit einen Tesla zu kaufen. >Hast du mit dem was Tesla als Konzern betreibt ein gravierendes Störgefühl wenn du Musk ausblendest? Nein. Aber ich kann und will ihn nicht ausblenden. >>>Und dass Cancel Culture durchaus auf Hebelwirkungen aus ist, steht denke ich außer Frage. Oder nicht? >> >>Für mich ist das kein Fall von "Cancel Culture". Wie die meisten angeblichen Fälle davon. > >Es geht hier nicht um Hans Gustav der eine Konsumentscheidung trefft, sondern einen Konzern der eine Maßnahme ergreift und diese Maßnahme mit ideologischen Motiven gegenüber einer Einzelperson begründet. Das ist keine Cancel Culture? Für mich nicht. Ich habe aber auch grundsätzlich große Probleme mit diesem Begriff. Für mich wäre es ein Fall von Cancel Culture, wenn jemand mit Vehemenz und tatsächlichem Durchsetzungsvermögen einen Boykottaufruf starten. Aber wenn jemand lediglich für sich selbst Konsequenzen zieht, fällt das für mich nicht darunter. |
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