| Re:ein zweiseitiges Schwert.... |  |
>>>>>>wenn man sich das mal durch den Kopf gehen lässt hat sich die Ukraine durch den Move Verhandlungsmaße geschaffen.
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>>>>>>Oder sehe ich das zu optimistisch?
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>>>>>>Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2
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>>>>>Nein, dazu müssten sie in der Lage sein, das Gebiet dauerhaft halten zu können.
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>>>>Aktuell sieht es ja aber tatsächlich danach aus, als würde es nicht so viel Gegenwehr geben. Der propagandistische Erfolg ist aber gigantisch!
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>>>Das stimmt beides. Die Frage ist jedoch was passiert wenn Russland ernsthaft versucht die Ukrainer zu vertreiben.
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>>Ich glaube ja Putin möchte seit knapp zwei Jahren ernsthaft die Ukraine einnehmen und ich bin mir ziemlich sicher, dass er auch ernsthaft verhindern wollte, dass die Ukraine russisches Gebiet einnimmt.
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>>Meinst du, Putin bzw Russland lässt sich seit knapp 2 Jahren von der Ukraine "vorführen" um dann jetzt die Wunderwaffen auszupacken und "ernsthaft" loszulegen?
>>Ich glaube da kommt gar nichts mehr, vielmehr denke ich sogar, dass ohne die Verbündeten und die Atomwaffen als Abschreckung der Krieg wahrscheinlich schon vorbei und Putin Geschichte wäre.
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>Es geht in diesem Ast um Kursk und dort hatte Russland bislang nicht die Truppenstärke um ernsthaft zu versuchen die Ukrainer zu vertreiben. Die Situation ist auch bislang kein komplettes Desaster für Russland, da sie verhindern konnten, dass das Atomkraftwerk erobert wurde. Selbiges war ja angeblich das Hauptziel der Ukrainer.
Ich würde es schon als ziemliches Desaster ansehen, wenn man bedenkt, dass die Ukraine eigentlich mal in ein paar Tagen erobert werden sollte.
Mit der Annexion der Krim hat Russland sich einen starken Ruf erarbeitet aber 2,5 Jahre nach der "schnellen Invasion" ist ein Sieg von Putin in weiter Ferne. Die vormals gefürchtetetn Wunderwaffen haben ihren Schrecken verloren, die (Schwarzmeer)Flotte ist stark dezimiert, Wagner ist Geschichte, die Nato hat neue starke Partner und es zeigt swich offen, dass Russland ohne fremde Hilfe ziemlich aufgeschmissen wäre.
In meinen Augen ist der komplette Angriff ein ziemliches Desaster, was dazu geführt hat, dass kleine Teilerfolge von der Schmach ablenken, dass ukrainische Soldaten ohne große Gegenwehr tief in russisches Gebiet eingedrungen sind und es momentan auch nicht danach aussieht als würde sich daran in naher Zukunft etwas ändern.
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>>Mittlerweile klingt für mich das Szenario "der Westen möchte keine totale Niederlage von Putin, da sonst Chaos in Russland (Waffenbestände, Atomwaffen etc. teilweise unbewacht) herrschen würde" am realistischsten.
>>Die russischen Streitkräfte sind irgendwo in den 90ern stehen geblieben und sind modernen Armeen technisch wie auch strategisch komplett unterlegen. Man stelle sich vor, die Ukraine hätte direkt zu Beginn relativ moderne Artillerie, MLRS, Fahrzeuge usw gehabt.
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>Sehe ich nicht so - sprengt IMO aber diesen Ast.
Ich fände wirklich interessant wie du die Situation siehst, dass meine ich ernst und ohne jeden Hohn oder ähnliches.