| Re:Wow! |  |
Moin!
Also, da kam einiges zusammen: Zuerst mal die CPAP-Schlafmaske – endlich mal erholsamer Schlaf, was meinen Cortisolspiegel auf Normalmaß gebracht hat. Hat mir echt gutgetan.
Dann die Ernährung: Unter der Woche pflanzlich, keine verarbeiteten Lebensmittel mehr (Cheatday ist natürlich ausgenommen – da darf’s auch mal gutes Fleisch sein!). Habe mich durch die Phasen des Intervallfastens gearbeitet: erst 16/8, dann 20/4, schließlich OMAD und seit Kurzem 21/3, damit der Eiweißbedarf auch stimmt.
Sport war auch wichtig. Angefangen mit Yoga, dann Bodyweight-Übungen, irgendwann Hanteln. Dann kam der Schulterbruch, also Pause mit Yoga, nur noch Bänder. Langsam zurück zu Bodyweight, aber dann: epileptischer Anfall. Wieder bei null starten – kein Yoga, aber weiter Bänder und Hanteln. Ab Oktober dann endlich wieder offiziell im Gym, mit einem etwas abenteuerlichen Split: Immer zwei Tage Training, ein Tag Pause, dann drei Tage Training, Pause, und wieder von vorn.
Nach dem Anfall habe ich das Spazierengehen für mich entdeckt – und das war irgendwie eine kleine Erleuchtung. Bin während des Anfalls einen Tag und eine Nacht durch Berlin geirrt und hatte danach keinen Muskelkater! Hat mich auf merkwürdige Weise motiviert, und jetzt laufe ich im Schnitt 12 km am Tag, also etwa 350 km im Monat – mal 30 km, mal 10.
Alles zusammen hat den Unterschied gemacht.
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