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| Autor: | Atlan | ||
| Datum: | 06.09.24 01:37 | ||
| Antwort auf: | Re:0,0 gegenüber der Vorwoche. von Wurzelgnom | ||
>Und aufpassen dass man auch nicht ZU wenig futtert. >Der Körper regelt da den Stoffwechsel, da kann es auch zu Stagnation führen. >Hatte ich früher mal als ich es mit dem abnehmen zu sehr übertrieben habe. >Da hielt sich das Gewicht hartnäckig, bis ich die Ernährung angepasst habe und die reine Kalorienzahl sogar etwas höher lag als vorher. Starvation Mode ist aber ein widerlegter Mythos. Wenn du weniger Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst, baut dein Körper die Fettreserven ab. Immer und notfalls bis zur letzten Fettzelle. Wäre dem nicht so, gäbe es keine Bilder von völlig ausgemergelten Körpern in Konzentrationslagern oder bei afrikanischen Hungerkatastrophen. Da ist das Defizit definitiv zu groß, es gibt garantiert keine Möglichkit, die Kalorienzahl zwischendurch mal etwas höher zu schrauben, und sie werden irgendwie trotzdem kontinulierlich immer dünner... Wenn die Leute sagen, dass ihr Gewichtsverlust stagniert, liegt das in 99,999% der Fälle nicht daran, dass sie zu WENIG essen, sondern dass ihr Körper sich in dem Maße an das Defizit angepasst hat, dass sie auch ihre Kalorienaufnahme entsprechend anpassen, also weiter senken müssten. Man glaubt oft gar nicht, wie extrem weit man mit den Kalorien runter muss, damit sich irgendwann noch was tut. Und das Tracking wird dann auch oft ungenau, man unterschätzt, wie viel man immer noch zu sich nimmt, sobald es eh schon vergleichsweise wenig ist. Deswegen stagniert das Annehmen bei so vielen Leuten irgendwann. |
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