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| Autor: | JPS | ||
| Datum: | 13.09.24 22:40 | ||
| Antwort auf: | Re:Sehr schön... von chifan | ||
>Über eine komplette Wohnsitzaufgabe in Deutschland habe ich eher weniger nachgedacht, müsste man sich aber alles auch wegen eventueller Doppelbelastungen (KV) und Steuerersparnissen durchrechnen. Bei der Entscheidung Auswandern vs. Langzeiturlaube ginge es bei mir auch nur um das finanziell sinnvollste Modell und nicht um einen symbolischen/ideologischen Akt Deutschland zu verlassen. >Allerdings gibt es ja noch andere Punkte bzw. Risiken seien diese politischer, wirtschaftlicher oder sonstiger Natur, die im Zielland bestehen bzw. entstehen können und eine gewichtigere Rolle spielen als monetäre Vorteile. Zurück nach Deutschland geht ja immer, so lange Du die Staatsbürgerschaft behältst. Du kannst auch jederzeit zurück in die deutsche gesetzlich Krankenversicherung, wenn Du vorher gesetzlich krankenversichert warst. Von daher gibst Du diese Fallback-Ebene eigentlich nie komplett auf. Wobei ich bei Problemen im Zielland erst einmal andere Länder als Alternative sehen würde, wenn das ursprüngliche Zielland aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht mehr geeignet erscheint. >Aber ohnehin wissen wir nicht, ob und wann man in 15 Jahren noch in Frührente gehen kann und wie hoch die Abschläge dann sind. Das ist auch meine Sorge und weshalb ich Varianten mit eigener Überbrückung und geringerem Budget durchspiele. Denn bis 66-70 will ich nicht warten, da man für so eine Auswanderung gerade in den ersten Jahren genug Energie braucht. Und nachdem ich bzgl. Zielland oder Festlegung auf eine bestimmten Stadt erst noch ein wenig reisen und vergleichen will, gehen diese Jahre ja auch noch vom Eintritt in den Ruhestand bis zur möglichen Festlegung auf ein Land oder eine Stadt drauf. |
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