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| Autor: | Kola | ||
| Datum: | 21.09.24 09:20 | ||
| Antwort auf: | Beide in einen Sack und druff... von Pezking | ||
>...ich kenne hier auch einige "Radaktivisten", die geradezu militante Leserbriefe schreiben und Autofahrer prinzipiell schlimmer als Hitler finden. > >Dass solche Leute bewusst provozierend in der Mitte der Fahrbahn fahren und nur darauf lauern, dass einem Autofahrer die Hutschnur platzt, wundert mich kein Stück. > >Dass man als Autofahrer jedoch auch in dieser Situation keinen Radfahrer im Stakkato anhupen sollte, ist auch klar. Komplettes Arschlochverhalten. > >Wir brauchen generell mehr Gelassenheit im Straßenverkehr. Völlig überflüssig, das so ein Quatsch vor Gericht landet. Wir brauchen soweit wie möglich getrennte Fahrspuren. Wenn ich es richtig überblicke, gibt es ja keinen die Landstraße begleitenden Radweg neben der Fahrbahn. Was soll der Fahrradfahrer denn machen? Ich hatte diese Situation schon hunderte Male. Wenn ich weit rechts fahre, werde ich überholt, oft mit ordentlich Tempo - zumeist noch nicht mal, "um es mir zu zeigen", sondern weil eventuell auf der Gegenspur ein anderes Auto kommt. Das sind ziemlich gefährliche Situationen, weil es manchmal nur Zentimeter sind, die darüber entscheiden, ob das Auto dich streift oder nicht. Ich mache ja fast immer Platz, obwohl ich weiß was dann kommt. Letztes Jahr hat mich eine ältere Frau mit dem Außenspiegel am Lenker erwischt. Nur dank meiner fantastischen Reflexe und meines guten Aussehens bin ich nicht gestürzt! Quintessenz: Mache ich Platz wird es gefährlich; mache ich keinen Platz habe ich gut und gerne mal wieder einen Gestörten hinter mir und es wird gefährlich. Ich glaube, viele Autofahrer kennen die Regeln auch nicht wirklich und/oder sehen nicht ein, dass ein Radfahrer in den meisten Situationen ein gleichwertiger Verkehrsteilnehmer ist. Wenn man es den Radfahrern noch schwerer macht, steigen die schließlich auch noch aufs Auto um und das hilft nun wirklich keinem. |
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