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| Autor: | T-Storm | ||
| Datum: | 22.09.24 13:01 | ||
| Antwort auf: | Re:Ohne Zweifel ein Idiot, aber von waldmeister | ||
>>>imho gibt es das quasi umgekehrt viel häufiger. Fahrradfahrer die entweder aus mangelnder Kenntnis von Verkehrsregeln oder Ignoranz andere gefährden. >> >>Das ist keine Entschuldigung, aber sie gefährden in erster Linie sich selbst. >> >>Ein Autofahrer der sich nicht an Regeln hält oder ignorant, unaufmerksam fährt, ist immer auch eine potentielle Gefahr für die Gesundheit und das Leben aller anderen Verkehrsteilnehmer, inklusive anderer Autofahrer. > >Ich habe nie etwas anderes behauptet. Aber Fahrradfahrer können sehr wohl andere, zum Beispiel Fußgänger, gefährden. Auch meinen Sohn, der brav an der roten Ampel wartet und quasi vom Rad gestoßen wird, weil Herr Rennradfahrer ihn touchiert. >Das Verkehrsmittel an sich ist in der Regel nicht das Problem, sondern der Idiot der es nutzt. Der Mensch ist zwangsweise das Problem, aber wenn man ihm nun statt einem Flammenwerfer ein Feuerzeug gibt, dann ist die Wahrscheinlichkeit eines Großbandes trotz allem ungleich geringer. Das Gefahrenpotential eines Autos ist weit höher als das eines Rades. Es mag natürlich sein, dass es sich zumindest so anfühlt, als ob gefährliche Situationen mit Radfahrern öfters entstehen als mit Autos, weil man dank autozentrieter Verkehrsplanung einfach mehr Berührungspunkte hat und es aufgrund der physischen Nähe auch öfter/schneller bemerkt ob es zu einer (leicht/mittel/sehr) gefährlichen Situation kommt, als bei einem Auto, von dem man vielleicht die ein oder andere kleinere Unaufmerksamkeit gar nicht so sehr mitbekommt, für sich aber deutlich höheres und schwereres Schadenspotential böte. Und so wichtig und richtig es allgemein sicherlich ist, darauf zu pochen, dass sich alle Verkehrsteilnehmer umsichtig verhalten, so problematisch finde ich es, wenn man es in einem Thema tut, bei dem es um das (gefährliche) Fehlverhalten eines Autofahrers tut, da man damit dies direkt relativiert und indirekt als weit ungefährlicher bzw. unbedeutender darstellt, als es eigentlich ist. |
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