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| Autor: | waldmeister | ||
| Datum: | 24.09.24 13:23 | ||
| Antwort auf: | Re:Ö: Wohnungen als Geldspeicher von hellbringer | ||
>>Aha, ok. >> >>Stell dir mal vor du bist Bauträger. Du möchtest also gerne "bezahlbare" Wohnungen bauen und anbieten. Es gibt 10 Grundstücke, die für dein Projekt und deine finanziellen Mittel in Frage kommen würden. >> >>- diese Grundstücke kosten alle in etwa pro m2 erzielbarer Wohnfläche EUR 1.900 bis 2.000. >>- dich als Bauträger kostet der m2 schlüsselfertige Wohnfläche mit der Baufirma deines Vertrauens, die dir einen sehr guten Preis machen kann, in der Errichtung ungefähr EUR 3.800 bis 3.900 (netto!) >>- nehmen wir mal an, dass du und deine Mitarbeiter im Büro aus Uneigennützigkeit und weil ihr alle sehr gut geerbt habt und versorgt seid, an dem Projekt nichts verdienen wollt >> >>An welcher Stellschraube würdest du ansetzen um deine Wohnungen "bezahlbar" zu bekommen? > >Ach komm, die Baufirmen verdienen sich doch dumm und dämlich an solchen Investorwohnungen. Das ist doch reine Geldgier. Du hast überhaupt keine Ahnung und posaunst einfach irgendwelche Phrasen raus. >Natürlich würden bezahlbare Wohnungen weniger Gewinn für sie bedeuten. Deine Vorstellungen von bezahlbar sind heute quasi nicht mehr realisierbar. Und ein Bauunternehmen ist keine soziale Einrichtung. Die müssen Mitarbeiter bezahlen und Nachunternehmer. Und die "da unten" sollen laut dir ja bitte auch nicht entlassen und anständig bezahlt werden. >Aber genau das ist doch das Problem. Es wird für Investoren produziert, weil irgendwer wird die überteuerten Wohnungen schon als Geldanlage kaufen. ---------------------- Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2 |
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