| Re:Ö: Wohnungen als Geldspeicher |  |
>Ich vermute mal, er wollte Dir mit deiner Frage zu verstehen geben dass er es für eine Illusion hält, dass Wohnungen deutlich billiger gebaut werden können im aktuellen Umfeld.
Lies dir das mal bitte durch und sag mir danach ins Gesicht, dass du hier kein Einsparungspotenzial siehst:
[https://www.derstandard.at/story/2000145945736/taborama-im-wiener-nordbahnviertel-high-end-wohnen-am-tabor]
>(Nebenbei: eine 100 m² Wohnung für 700K halte ich nicht für eine Luxuswohnung - wart ihr schon mal in einer solchen?)
"Luxuswohnung (oder Luxusimmobilie) ist eine zu den Luxusgütern gehörende Wohnung oder ein Wohngebäude, deren Wohnqualität deutlich über dem Standard und dem Preisniveau üblicher Wohnimmobilien liegt."
[https://de.wikipedia.org/wiki/Luxuswohnung]
700k ist eine Summe, die deutlich über dem Preisniveau liegt, die sich die Mehrheit (zum Wohnen) leisten kann.
>Womit ich nicht sagen will dass es das Problem mit leerstehenden Wohnungen als Finanzanlage ("Geldspeicher") nicht gibt. Das ist real und sollte solange mit progressiv gestalteten Abgaben belegt werden dass sich das nicht mehr lohnt.
>so wird eine Konkurrenzsituation in einem Bereich geschaffen (um Land, Baustoffmittel, Arbeiter, Baufirmen) die man nicht haben will.
>Meines Wisses gab es doch auch Spekulationsmoratorien beim Kandel auf dem Rohstoffmarkt (bzw hat es sie mal gegeben oder sollte es sie geben?) so dass es bei lebensnotwendigen Gütern und Bedürfnissen nicht zu Spekulationen in all ihren Blüten kommen darf.
>Aber was red ich da? Das ist sicher schon lange passe, wenn ich mir vergegenwärtige, dass sowas Elementares wie die Wasserversorgung oft in private Hände überantwortet wird.
>Unverantwortlich sowas.
>Ich finde darauf sollte man sich besinnen, nicht auf leere populistische Floskeln.
Aber wird nicht der Rohstoffmarkt auch durch solche Bauprojekte befeuert, die eigentlich niemand braucht? Und die Arbeitskräfte, die daran arbeiten, fehlen natürlich für andere Projekte, bzw. sie können höhere Preise verlangen, da sie gefragter sind.