| Re:Ö: Wohnungen als Geldspeicher |  |
>>>Und wie genau?
>>>
>>>Billigere Baumaterialien? Billigere/geringere Ausstattung?
>>
>>Hast du den Artikel überhaupt gelesen?
>
>Ich vermute mal, er wollte Dir mit deiner Frage zu verstehen geben dass er es für eine Illusion hält, dass Wohnungen deutlich billiger gebaut werden können im aktuellen Umfeld.
>(Nebenbei: eine 100 m² Wohnung für 700K halte ich nicht für eine Luxuswohnung - wart ihr schon mal in einer solchen?)
Also bei 7.000 € je qm würde ich schon von Hochpreisig bis Luxus sprechen. Wo geht denn Luxus für dich los? 15.000 - 20.000 € je Qm?
Also Immobilienscout sagt folgendes: "Wohnungen dagegen kann das Prädikat "luxuriös" spätestens ab einem Quadratmeterpreis von 8.000 Euro verliehen werden."
[https://www.immobilienscout24.de/wohnen/luxusimmobilien.html]
>
>Aber ist natürlich leicht daher gesagt: "billiger bauen!"
>Dass es niemand macht, auch die Kommunen nicht, sollte vielleicht ein Indiz dafür sein dass es offenbar nicht geht.
>
>Womit ich nicht sagen will dass es das Problem mit leerstehenden Wohnungen als Finanzanlage ("Geldspeicher") nicht gibt. Das ist real und sollte solange mit progressiv gestalteten Abgaben belegt werden dass sich das nicht mehr lohnt.
>Andernfalls wird eine Konkurrenzsituation in einem Bereich geschaffen (um Land, Baustoffmittel, Arbeiter, Baufirmen) die man nicht haben will.
>Meines Wisses gab es doch auch Spekulationsmoratorien beim Kandel auf dem Rohstoffmarkt (bzw hat es sie mal gegeben oder sollte es sie geben?) so dass es bei lebensnotwendigen Gütern und Bedürfnissen nicht zu Spekulationen in all ihren Blüten kommen darf.
>Aber was red ich da? Das ist sicher schon lange passe, wenn ich mir vergegenwärtige, dass sowas Elementares wie die Wasserversorgung oft in private Hände überantwortet wird.
>Unverantwortlich sowas.
>Ich finde darauf sollte man sich besinnen, nicht auf leere populistische Floskeln.
>
>gruß