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| Autor: | Nostra8 | ||
| Datum: | 24.09.24 17:15 | ||
| Antwort auf: | How?? von Headhunter | ||
>[https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/ukraine-krieg-wolodymyr-selenskyj-usa-joe-biden-frieden] > >Sorry, wenn ich hier wortkarg bin, aber das, was ich am "Rande" mitbekomme, sehe ich nicht so. Keine Ahnung was sich Selenski hier ausdenkt, Russland zum Frieden zu zwingen. Ich erinnere mich, dass du schon eigentlich schon immer skeptisch warst wie lange die Ukraine denn noch durchhalten kann. Bei Kursk hast du mit Nordkoreanischen Truppen "gerechnet" und auch einen harten Gegenschlag Russlands erwartet. Ich verstehe deine Sorgen, aber ich glaube du machst Russland viel zu stark und unterschätzt wie schwach und fast peinlich Russland seit beginn der Offensive agiert. Vielleicht bin ich ja zu optimistisch, aber für in meinen Augen gibt die russische Armee folgendes Bild ab: Ihre modernen Wunderwaffen sind Papiertiger, ihre Armee in einem desolaten Zustand und die Schwarzmeerflotte ist auch nur noch ein Schatten seiner selbst und ohne die massive Unterstützung von Iran und Nordkorea wäre der Krieg ggf schon zu Ende. Zu guter letzt sitzt die Ukraine seit ein paar Wochen fest auf russischem Boden und es wirkt absolut gar nicht so, als würde sich daran in Kürze etwas ändern; die russische Armee kann also nicht ihr eigenes Land verteidigen. > >Ich wuensche mir nichts lieber, wenn der Mist endlich mal vorbei ist. Aber auf der Karte sehe ich Russland mit kleinen Landgewinnen. Es sind in den letzten Tagen gigantische Munitionslager explodiert, die Ukraine startet mit dem prodzieren von eigener Munition und die ersten Jets sind wohl auch unterwegs. Würde man der Ukraine also wirklich moderne Sachen in ausreichendem Volumen zur freier Verfügung bereit stellen, sehe ich Russland in kürzester Zeit am Verhandlungstisch oder vor einem Putsch - Das will in dieser Form niemand und so möchte man wohl auch nicht, dass Russland richtig doll verliert. Ich vermute immer mehr, dass man der Ukraine also nicht die Waffen direkt zur Verfügung stellen, sondern sie eher befähigen möchte, mit eigenen Waffen den Krieg zu führen, ähnlich wie mit den selber produzierten Wasserdrohnen, die der russischen Marine üble Verluste beschert hat. Der Westen und die Nato sind so auf dem Papier nicht auf russischen Boden, Putins abgang hinterlässt kein Machtvakuum und die Ukraine hat selber in der Hand wie sie den Krieg weiter führen möchte. |
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