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| Autor: | Doki Nafaso | ||
| Datum: | 25.09.24 17:55 | ||
| Antwort auf: | Ich war letzte Woche auf einer Veranstaltung... von Pezking | ||
>Die Konfliktforscherin stellte u.a. fest, dass es zwei günstige Phasen gebe um einen Krieg zu beenden: Kurz nach Ausbruch, wenn die Parteien merken, dass ihre Annahmen zum Stärkeverhältnis Quatsch waren. Na ja, gibt es dafür reale Beispiele? Mir fällt keins ein. Ich glaube, aus einem einfachen Grund: Solange man sich stärker fühlt als der andere, spielt das genaue Kräfteverhältnis keine Rolle. Hauptsache man gewinnt noch irgendwie - oder glaubt zumindest daran. >Der zweite Zeitpunkt sei der Reifungspunkt: Wenn die Kriegsparteien merken, dass sie den Krieg nicht mehr militärisch für sich entscheiden können. Wenn die Kosten den Nutzen überwiegen und man gleichzeitig eine Chance sieht, den Konflikt auf anderem Wege zu beenden. Da spielt (leider) die Musik. |
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