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| Autor: | Rocco | ||
| Datum: | 03.10.24 10:06 | ||
| Antwort auf: | FSD: It's still a long way von thestraightedge | ||
>Das Ding ist: alle 38 Tage eine rote Ampel übersehen ist genug, um das System niemals serienreif werden zu lassen, auch wenn es 37 Tage am Stück mindblowing gut funktioniert. Naja, so schwarz muss man das nicht malen. FSD kommt jetzt erstmal (auch in Europa) in einer supervised Form. Von Unfällen mit der aktuellen 12.5.x hört und liest man genauso wenig bzw. nichts wie bei den vorherigen Versionen. Das funktioniert also offenkundig schon sehr gut und die critical Interventions sind weiterhin eher selten. Ich gucke mir viele Videos dazu an und der Tenor ist sehr positiv auch wenn man das System aktuell noch nicht komplett unsupervised nutzen kann und sollte. Der Fortschritt ist schon atemberaubend und das man in den USA mittlerweile Hands-Free inklusive Sonnenbrille fahren kann ist schon ganz geil. Als deutscher Bedenkenträger will man natürlich 110%, aber für mich persönlich reicht erstmal x-Mal besser als jeder menschliche Fahrer als Basis. Dass FSD exponentiell besser wird, scheint mathematisch (via Trainingsdaten-Volumen) gegeben. Ob man noch mehr Hardware braucht für Extrembedingungen (Schneesturm, dichter Nebel oder ähnlich), bleibt abzuwarten aber man MUSS ja auch nicht jederzeit zu 100% mit FSD fahren, wenn es z.B. die Wetterlage mal nicht zulässt. Auch das uralte FSD in deutschen Teslas schaltet sich ja entsprechend ab, wenn es die Rahmenbedingungen eben nicht hergeben. Passt doch. Bin sehr gespannt auf den Robo-Taxi event nächste Woche, denn hier muss Elon dann tatsächlich die Katze aus dem Sack lassen wie das Ganze unsupervised und in welchem Zeitrahmen (2025? 2026? Wo?) wirklich funktionieren wird. Da Tesla alles auf Autonomie setzt und mit Sicherheit schon ein paar Versionen weiter intern steht als das was wir heute von FSD sehen, glaube ich schon, dass sie wissen was sie tun. Greets Rocco |
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