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| Autor: | _MORPH_ | ||
| Datum: | 07.10.24 09:11 | ||
| Antwort auf: | Und was bringt uns jetzt die Information? von DJS | ||
>Mal im Ernst, wieso macht man solche Studien? Dass Reiche mehr CO2-Emissionen verursachen ist jedem klar. Es ist nicht unwichtig zu wissen, wie hoch die Emissionen jeweils sind, aber das wusste man ja schon vor der Befragung. Der Sinn ist es, durch empirische Datenerfassungen und dessen Publizierung das Bewusstsein für klimapolitische Maßnahmen zu schärfen. Aber hey, warum überhaupt versuchen irgendwas faktisch zu belegen? Viel zu teuer... Lieber gefühlte Fakten rausposaunen und dabei möglichst laut, sarkastisch und anti sein. Reicht auf jeden Fall schon, um Wahlen zu gewinnen. Alternativ kannst du auch einfach den letzten Absatz lesen, an dieser Stelle nochmal reinkopiert, um dir Klick- und Scrollmühe zu ersparen. (Gerade bei politischen Fragen sollte man Leuten ja nicht zu viel Mündigkeit abverlangen) "Aufgrund ihres größeren finanziellen und politischen Einflusses spiegeln die meisten klimapolitischen Maßnahmen die Interessen der Reichsten in der Gesellschaft wider und beinhalten nur selten grundlegende Änderungen ihres Lebensstils oder ihres sozialen Status", gibt Debnath zu bedenken. Nielsen fügt hinzu: "Eine stärkere Sensibilisierung und Diskussion über die bestehenden Ungleichheiten beim persönlichen Kohlenstoff-Fußabdruck kann dazu beitragen, politischen Druck aufzubauen, um diese Ungleichheiten zu beseitigen und Klimalösungen zu entwickeln, die allen zugutekommen." (Thomas Zauner, 12.8.2024) |
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