| Re:700km Auto Reichweite für 45k |  |
>Ja, aber das ist doch so gesehen ein typisches Tesla-Feature, Range x zu Preis y doch seit Jahren so eine Art USP.
Zuletzt nicht mehr wirklich, wenn man die nicht-deutsche Konkurrenz heranzieht.
>Spannender wird doch sein, inwieweit das als Kaufargument reicht. Offensichtlich gibt es ja immer mehr Menschen, für die ein Tesla als Ganzes nicht (mehr) attraktiv genug ist.
Das ist definitiv der Fall, alternativlos ist ein Tesla nicht mehr.
Für Leute, die so ein Auto aber dauerhaft bis zum Schluss fahren wollen zählt auch der "total cost of ownership" - und da ist die Karre weiterhin ungeschlagen. Als Nachhaltigkeit Fuzzi habe ich auch nicht vor in 3 oder 4 Jahren ein neues Auto zu holen. Ich find's nicht gut, wenn Leute alle 3 Jahre ein neues Auto kaufen oder leasen.
>Das mit dem ID7 ist sicher ein valides Argument. In der Theorie. Je mehr die Zeit fortschreitet und ein ID7 etwa seine Elektro-Hausaufgaben halbwegs macht, dürfte es für die typische Kundschaft eben schon die 10k mehr wert sein, zu einem typisch deutschen Auto zu greifen.
Das wird sich zeigen. Ich bin immer noch unsicher mit der aktuellen Software. Das ist alles ziemlich unprofessionell im Vergleich zu Tesla:
Wenn ich sehe, dass 6 Jahre alte Teslas problemlos die aktuelle Software stemmen und 10 Jahre alte Model S hardwareseitig einfach aufgerüstet werden können, während 2 Jahre alte VWs sowohl keine aktuelle Software als auch keine neue Hardware bekommen können - sehe ich schwarz. Hier fehlt offensichtlich ein ganzheitliches Konzept. Und man darf nicht vergessen, dass die aktuellen Teslas S, 3, X und Y eigentlich auch schon "Legacy" sind, denn der Cybertruck hat den eigentlich heissen Scheiss an Board verbaut, der dann in ein, zwei Jahren in die Volumen-Modelle wandert.
VW hat da, auch mit Rivian, noch einiges aufzuholen. Eventuell wird man im ID.2 erstmalig davon was zu Gesicht bekommen. Das Problem haben übrigens auch die anderen dt. Hersteller.