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| Autor: | 17383 | ||
| Datum: | 09.10.24 13:20 | ||
| Antwort auf: | Plan für ein KI-Portfolio von Alopex | ||
Du gibst dir die Antwort im Grunde doch selbst: >Risiko/Einschränkungen: Wunder gibt es nicht, und ich bin mir völlig im Klaren, dass das beschriebene Portfolio mindestens genauso risikobehaftet ist wie ein normaler ETF, bzw. Risiken auch verstärkt: Im Moment würde es wohl den Tech-Fokus im Portfolio noch vergrößern, und würde auch Schwankungen oder Abstürze in dem Bereich noch stärker mitmachen. Tendenziell ist es einseitiger als ein ETF, und hat folglich mehr Klumpenrisiko; dessen Kompositionsprinzip und Erfolgrezept ist ja gerade die breite Streuung. Natürlich reagiert es auch nicht besonders gut auf Unvorhergesehenes und externe Schocks, aber welches Portfolio mit eine hohen Rendte tut das schon. Es ist einfach belegt, dass eine Abweichung vom Index langfristig nicht zu einer Outperformance führt. Was du hier in der Länge beschreibst ist ja im Grunde das 1:1 was ein normaler aktiver Fondsmanager täglich macht, um die Benchmark zu schlagen. Du versuchst das ganze halt zu verkürzen mit dem Hilfsmittel der KI, weil du im Gegensatz dafür einige Mittel eines Fondsmanagers eben nicht hast. Sei es schon das fehlende Bloombergterminal und die damit einher kommenden Datenlizensen, die fehlende Manpower eines Fondsmanagers samt seiner Analysten oder die fehlenden Informationen durch direkte Gespräche mit Unternehmen, in die du investieren willst. Sag mal den Namen des Unternehmens, würde mich interessieren. Die Einzahl von Fonds ist Fonds :-) |
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