| Re:Plan für ein KI-Portfolio |  |
>Mag sein, aber wenn ich könnte, was jeder Fondsmanager kann, ohne Personal, ohne nennenswerte laufende Kosten, mit sagen wir mal zweimonatigen Programmieraufwand, dann wäre ich der King. (Man beachte den Konjunktiv.)
Was soll ich sagen, mach's und find's raus. Du unterstellst der gesamten Finanzbranche halt , dass da nur Idioten arbeiten. Als jemand der in der Branche arbeitet, kann ich das zum Großteil bestätigen und nehme mich nicht aus, aber dennoch geht das Know How halt schon über "Einfach Chat GBT die schlechten Aktien aussieben lassen" weit hinaus :-D
>Meine allererste Idee war ja: ETF, aber die offensichtlich ganz schlechten weglassen. Dax ex Bayer. Wenn ich im erweiterten Modell nur die Bottom 10% rauskicke, hätte ich genug stabile Performer in der Mitte. Dass die jahrelangen Underperformer, die schlecht gerated sind und schlechte Presse haben dann in der Krise gerade überperformen klingt unwahrscheinlich.
Keine Ahnung, aber ich find deine Überlegungen halt ein bisschen "trivial". In deinem Modell hättest du wahrscheinlich Siemens Energie raus gekickt, die haben Mitte 23 gute 50% verloren. Die haben die letzten 5 Monate 5x gemacht. Und zumindest 50% zum Zeitpunkt VOR dem Absturz. Wann wärst du aus der Aktie raus und wann rein?