| Re:Krasser Schritt, sehr interessant |  |
>Mit Familie sind solche Schritte eh kaum möglich, aber allein als Backpacker lebt man ein anderes Leben.
Mit Familie hätt ich das auch nicht gemacht, klar. Zudem ist meine Mutter 2018 verstorben, das hat es mir deutlich vereinfacht, meinem Geburtsland den Rücken zu kehren. Zumal die meisten meiner Freunde inzwischen Familie haben.
>Bzgl. Wohlstandsbubble: das hat mich bei meinen Reisen in eher ärmere asiatische Länder durchaus gestört. War da auch mal in Gated Communities usw., aber es gab immer einen merkwürdigen Disconnect zum "echten" Rest des Landes. In Kolumbien kommt dazu, dass es auch statistisch gefährlich wird, wenn Du diese Bubble verlässt. Das wäre für mich ein grundsätzlche KO-Kriterium für jedes Land außerhalb von "2 Wochen Urlaub und ein paar geführte Touren".
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>Finde aber top, dass Du Dich da arrangierst und es Dir augenscheinlich gut geht. Mach mal Fotos von Land, Pool, Umgebung!
Naja, diese "Bubble" ist in meinem Fall der gesamte Norden der Stadt. Und in den Süden geht's halt echt nur, wenn ich zum Flughafen fahr oder mal Familie von Bekannten besuch, dann ist man aber mehr oder weniger unter Familienschutz dort :)
Deswegen fühlt sich das auch nicht wie ein "disconnect" an.