| Re:Colombia; 2 Jahre jetzt |  |
>Der Punkt ist halt, dass man hier oft gar keine Möglichkeiten hat und schon zufrieden ist, wenns am Ende des Tages Essen auf dem Tisch gibt. Mindestlohn sind knapp 300 Euro hier. Da bin ich ganz ehrlich, DAMIT würde ich jetzt nicht leben wollen, ist auch in Kolumbien kein vergnügen damit. Unter 2k Euro pro Monat wirds imo deutlich unangenehmer; aber jeder ist da anders.
Sind ähnliche Werte wie in vielen Ländern in Südostasien.
Um sich nicht zu verschlechtern, bleibt einem nur in entsprechend teurere Gebiete zu gehen. Durch "Ausländer-Aufschläge" an diversen Stellen wäre es auch extrem schwierig mit einem ortsüblichen Durchschnittslohn zu überleben, da man effektiv dann sogar noch weniger Geld als Einheimische übrig hätte.
Hätte daher auch 2000 Euro als Minimum angesetzt, damit sich das lohnt und man nicht zu starke Einschnitte zur gewohnten Lebensqualität in Kauf nehmen muss, sondern stattdessen schon ein wenig profitiert. Rein mit der deutschen Rente dürfte sich das für viele nicht oder nur sehr grenzwertig ausgehen.
Gibt auch Auswanderer die mit deutlich weniger irgendwo aufs Land gehen, als Selbstversorger leben und sich sogar Stromausfälle noch irgendwie schön reden - aber was ich von diesem Lebensstil auf Youtube sehe, ist nichts was ich ansprechend finden würde.