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| Autor: | Kilian | ||
| Datum: | 24.10.24 23:45 | ||
| Antwort auf: | Selbstgemachte Kürbis Suppe (mit Kurz Rezept) :-) von Purple Motion | ||
Danke für die Rezeptidee. Als Suppe ist mir Kürbis einigermaßen sympathisch. Ansonsten ist er mir persönlich (ähnlich wie auch die viel gehypte Süßkartoffel) zu plump und eindimensional. War gestern erst wieder in einem Restaurant, das durchaus ambitioniert kocht, aber im Herbst wohl auch nicht um „Kürbis“ auf der Speisekarte herumkommt (immerhin nur als Nachtisch). Ich habe dein Rezept mal ausprobiert und frage mich nun: Wofür Karotte und Kartoffel? Der Kürbis sollte sämig genug sein, daher braucht es IMO keine Kartoffel. Und die Karotte bringt jetzt keine besondere Komplexität rein - eher geht sie unter oder ändert den Geschmack in eine IMO nicht unbedingt wünschenswerte Richtung. Ich denke, die beiden Zutaten kann man getrost weglassen. Curry ist dagegen eine gute Idee (ich nehme grünes Thai-Curry). Da passt auch gut etwas Zitronensaft und - doch - Ingwer dazu, und ein ordentlicher Schuss Sahne (statt Creme Fraiche), damit die Schärfe und Säure nicht zu dominant werden. In dem Fall würde ich aber die Zwiebel weglassen; die braucht‘s IMO nicht. Wenn Zwiebel (oder besser Schalotte), dann probier mal nur ein paar Tropfen Balsamico und etwas Creme Fraiche. Plus ein Schuss Kürbiskernöl oder fruchtiges Ölivenöl vorm Servieren. Das wäre dann die weniger exotische Variante. Beides top! PS: Ich verwende für Kürbissuppe übrigens lieber Hühnerbrühe als Gemüsebrühe, weil da der Kürbis besser zur Geltung kommt. |
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