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| Autor: | KO | ||
| Datum: | 08.11.24 02:40 | ||
| Antwort auf: | Kommt stark auf Trumps Kabinett (und natürlich Trump) an von harukathor | ||
>Trump hat sich bislang absolut nicht festnageln lassen, wie sein Plan aussieht - falls er denn überhaupt einen hat. Es gibt allerdings gute Chancen, dass Mike Pompeo Außen- oder Verteidigungsminister wird – und der hat wohl tatsächlich einen, der sogar erfolgreich sein könnte. > >Seine Idee sieht vor, dass die Krim und die bisherigen "Volksrepubliken" (also alles 2014 verlorene) offiziell an Russland gehen, während die Ukraine das komplette restliche Land zurückerhält und Sicherheitsgarantien bekommt. Russland will er dabei ins Boot holen, in dem er mit dem vollständigen Öffnen der Schleusentore droht. Wenn kein Vertrag zustande kommt, würde die Ukraine mit einem gigantischen Kredit ausgestattet, mit dem sie völlig frei und nahezu ohne Einschränkungen US-Waffen bestellen und einsetzen dürfte und damit Russland langfristig definitiv überlegen wäre. Im Prinzip würde er damit Teile des Siegesplans der Ukraine umsetzen und lediglich bei der territorialen Integrität Abstriche machen. Das könnte klappen. Im Endeffekt ist die einzige Chance für Trump seinen "24 Stunden Plan" durchzubekommen das er, wie auch immer er das dann macht, die Ukraine so massiv stärkt das Putin der Arsch soweit auf Grundeis geht das er nur noch ein Ende des Krieges akzeptieren kann. Für Putin hängt allerdings alles an diesem Krieg. Er kann sich in Russland nicht mehr blicken lassen wenn er den Ukraine Krieg am Ende nicht gewinnt. Dazu hat er viel zu viel geopfert. Er würde dann vermutlich wohl ins Exil flüchten bevor sie ihn in Russland am nächsten Baum aufknüpfen. Was ja auch kein Nachteil wäre. >Ob Trump sich davon allerdings überzeugen lässt und Pompeo einen relevanten Posten bekommt, ist halt die große Frage des Tages. Man wird sehen. Wäre auf jeden Fall gut für die Welt wenn dieser Krieg bald mal endet und noch viel besser wenn Putin verschwindet. |
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