Thema:
Re:Führt aktuell ein Weg um Bambulab-Drucker herum? flat
Autor: mat
Datum:11.11.24 12:58
Antwort auf:Re:Führt aktuell ein Weg um Bambulab-Drucker herum? von Kilian

>>Wobei man beim AMS bedenken muss, dass für jede Schicht, die aus mehreren Farben besteht, pro Farbe einmal das Filament gewechselt werden muss - inkl dem Purging of old filament, was jedes Mal ein kleines Häufchen Müll produziert.
>
>Das habe ich auch gesehen, aber das kann man mit etwas Erfahrung und intelligenter Positionierung der Prints wohl besser in den Griff bekommen. Nichtsdestotrotz liefern andere Drucker da wohl bessere Ergebnisse ab und produzieren nicht einen derart hohen Ausschuss wie die Bambulab-Geräte. Vielleicht kommt da ja irgendwann ein Software-Update!?


So weit ich weiß kann man den Abfall nur reduzieren, wenn man statt mehrerer einzelner Drucke Kleinserien produziert. Angenommen man druckt das 200g-Modell aus meinem Beispiel direkt viermal, hat man 800g Filament sinnvoll verdruckt und weiterhin 400g Abfall. So erreicht man ein besseres Verhältnis von Müll zu Modellmaterial.
Und klar, einen schwarzen Würfel mit weißer Oberseite druckt man am besten nicht so, dass das Weiß seitlich ist - da geht es um 1 einziges Müllhäufchen vs ggf hunderte.
Sonst ist da glaub ich nicht viel zu machen außer das so hinzufrickeln, dass die alte Farbe nicht gepurgt, sondern wenn möglich fürs Infill verwendet wird, aber ich hab keine Ahnung, wie man dem Slicer das beibringt und ob es da nicht relativ leicht zu Bleeding kommen kann.
Aber je nach Modell und Anwendungsfall ist der produzierte Müll sicher auch verschmerzbar.


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