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| Autor: | pauli3105 | ||
| Datum: | 12.11.24 08:16 | ||
| Antwort auf: | Weil die kurzfristigen Probleme so groß geworden sind von Doc Ower | ||
>Viele aktive hier sind sehr wohlhabend (siehe Rolex- und Tesla-Thread) und können es sich schlicht leisten, sich die Sorgen ums Klima zu machen. > >Die Mitte bröckelt aktuell aber von unten weg, und wenn man jeden Cent 3x umdrehen muss, dann rutscht einfach sowas wie "bezahlbares Wohnen", "bezahlbare Lebensmittel", "Jobsicherheit", "Kriegsangst" vor die Klimaprobleme. > >Es heißt ja auch dass die Leute die Probleme wahrnehmen, aber andere sind halt nach vorn gerutscht, und es wird nicht besser. > >Es gehört für eine zukunftsorientierte Umweltpolitik dazu dass ALLE mitgenommen werden. > >Das ist ja auch ein Problem das z.B. viele prominente, wohlhabende Grünen-Vertreter mit sich bringen: Sie verstehen einfach die Sorgen der niedrigeren Einkünfte nicht. Ich erinnere mich da an Aussagen wie "niemand hat das Recht auf Eigenheim, wenn du es nicht energetisch sanieren kannst, solltest du kein Haus haben". > >Das kommt einfach mega schlecht an, bei Leuten die eh schon Angst oder Sorge um die Existenz haben. > >Ganz ehrlich: Gebt den Leuten sicheren Wohnraum, bezahlbare Energie, helft ihnen beim Erhalten ihrer Immobilie, wenn vorhanden, sorgt für eine günstige, verfügbare Infrastruktur und ich wette, wir haben keine Probleme mit der AfD, mit zu viel Individualverkehr, und können uns um die Vorbereitung unserer Infrastruktur auf künftige Extremwetterlagen helfen oder sogar Vorbild sein, dass mehr Industrienationen nachziehen und uns um die Umwelt kümmern. Bezahlbare Energie also zuschießen damit man weiter billig mit Gas und Öl heizt und das Gebäude so bleibt wie es ist? Es gibt super viele Möglichkeiten Förderungen zu bekommen. Für Fenster, Dämmung, Heizung, PV etc. komplett verschenken geht aber nicht. Die Leute müssen auch irgendwas selbst bezahlen und vor allem müssen sie loslegen damit. Ich kann diese DDR Mentalität nicht mehr hören. Der Staat muß sich darum kümmern. |
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