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| Autor: | Headhunter | ||
| Datum: | 13.11.24 11:11 | ||
| Antwort auf: | Russischer Angriff auf Ukraine #11 von Cerberus | ||
Aber Putin hat das bekommen, was er wollte. Er drueckt die ganze Zeit, ein ganz klassischer war of attrition. Und es broeckelt, es broeckelt ordentlich. Es hat lange gedauert, aber es zeigt wieder: Wenn eine Seite all-in geht (und das tut Russland, ansonsten wuerden sie keine Truppen von Nordkorea an die Front holen) und auf der anderen Seite der Westen empoert da sitzt und sagt, wir duerfen die Ukraine nicht fallen lassen. Der Westen geht aber nicht all-in. Und diese Kluft wird immer groesser und schlimmer. Und natuerlich hat Russland viel einstecken muessen, aber nichtsdestotrotz, die fuehren ununterbrochen ihren Abnutzungskrieg und die Ukraine kann nur verteidigen. Irgendwann (vielleicht sogar diesen Winter) wird eine Front zusammenbrechen und dann bin ich mal gespannt. Kyiv wird das grosse Ziel sein, das war es schon von Tag 1. Davon ist Russland noch sehr weit entfernt, aber warten wir ab. In 2 Jahren sieht das Schlachtfeld bestimmt anders aus. Es klingt so abstrus, das vor knapp 6 Wochen ein Selenski einen Plan praesentiert hat, wie man den Krieg gewinnen kann. Wenn man die reinen Fakten betrachtet, ist man davon soweit entfernt, wie schon lange nicht mehr. |
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