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| Autor: | tak | ||
| Datum: | 13.11.24 12:43 | ||
| Antwort auf: | Re:Trumps Vorstellung von Frieden - Das Nord Korea Modell von FS | ||
>Natürlich gibt es die. Man darf Russland nicht nachgeben. >Frieden und Freiheit unter russischen Terror gegen Ukrainer? Folterknast und Kindesentführungen? >FRIEDEN UND FREIHEIT! Klingt ein wenig zu naiv-pathetisch, ist aber richtig. Aber mal ehrlich - was soll nächstes Jahr anderes als ein Schmachfrieden für die Ukraine rauskommen? Auch unter wohlgesinnter US-Regierung wurde Ukraine nicht hinreichend unterstützt, jetzt sieht man überall nur Müdigkeit. Große Waffenlieferungen, Begeisterung anhand russischer Stümperei und ukrainischen Siegen, Unsicherheiten in Russland dank Sanktionen und einfach mal einem Putsch - Momentum wurde nicht genutzt und nun ist es alles vergessen. Spätestens seit der kläglichen, gehypten, ukrainischen Offensive, sehe ich nicht wo ein Sieg herkommen soll... Ukraine stand IMO wirklich kurz vor dem Sieg, hat aber die Chance dank eigenen Fehlern (der ganzen Welt monatelang genau zu erklären, wo und wann die Sommeroffensive beginnt nebst einer selbst aufgebauten großer Erwartungshaltung war einfach nur grotesk) und zögerlicher Unterstützung verpasst. Wo sollen jetzt die Waffenlieferungen herkommen? Ausgerechnet jetzt soll Europa aufwachen? Russland steht auch nun besser da und schafft sogar dank Tricksereien wie den Nordkoreanern oder hohen Zahlungen an Freiwillige die unbeliebte Mobilisierung zu vermeiden, die Wirtschaft zeigt sicher Ermüdungserscheinungen, läuft aber auch besser als erwartet. Klar wird das auf lange Sicht nicht gut für Russland ausgehen, aber bis dahin ist die Ukraine längst zu einem schlechten Frieden bereit. Über die Ukraine liest man nur schlechte Nachrichten und der Winter steht vor der Tür. Wer sagt, dass die Ukraine keine Kriegsmüdigkeit kennt? In Russland stirbt dagegen irgendein Gesindel aus dem Gefängnis und fürstlich entlohnte Freiwillige (und zugegeben paar Mobilisierte) und die Bevölkerung ist sowieso ruhiggestellt. Klar kann man so tun als würde man Schnapsideen wie ukrainische Soldaten (an denen es gerade in ukrainischen Schützengräben mangelt) für Europa ernsthaft besprechen^^ Einfrieren des Konflikts nebst einer kleinen PR-Kampagne, finde ich deutlich realistischer als die ganzen Träumereien. |
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