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| Autor: | Chojin | ||
| Datum: | 02.12.24 20:10 | ||
| Antwort auf: | Re:Außer BTC und ETH noch was anderes? von Netwarrior | ||
>Ich weiß auch nicht was staken ist. >Und aus deiner Erklärung werd ich irgendwie nicht wirklich schlauer. Ist ein komplexes Thema, die Begrifflichkeiten sind auch nicht immer 100% auf alle coins übertragbar deshalb ganz allgemein: Der Validator ist das Stück Software das die eingehenden transaktion prüft ("validiert") also letzlich dafür verantwortlich ist das sich z.b. niemand einfach 100 Millionen von einem nicht existierenden Konto überweisen kann. Dafür muss wiederum entsprechender Wert hinter dem Validator stehen damit a) nicht jemand tausende Validatoren mit manipulierter Software hochzieht und damit seine eigenen Transaktionen freigeben kann (sog. 51% Angriff), b) als eine Art Pfand der draufgeht wenn der Validator nicht das tut was er soll ("slashing"). Sind aber sehr theoretische Risiken, mir ist bisher kein einziger Fall eines "bösartigen" Validators zu Ohren bekommen - wäre auch sinnlos da alle Transaktionen natürlich von mehreren geprüft werden müssen. >Was hat der Validator davon, dass du ihn stakest? Kapital. Ein einzelner(!) Ether Validator braucht z.b. aktuell exakt 32 ETH also mehr als 100k Euro zum laufen. >Wieso will er die Transaktionsgebühren mit jemandem teilen? Weil er sonst nicht in der Lage wäre das benötigte Kapital aufzubringen. Die Skalierungseffekte sind auch enorm, um beim Beispiel Ether zu bleiben - ob du 1 oder 500 Validatoren betreibst macht 0 Unterschied für die Hardware oder Stromkosten. |
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