| Re:Einfach zu krass, wie viele leere Plätze |  |
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>>Fairerweise muss man zur Anzahl der Fans in Leipzig auch immer sagen, dass mit Lok und Chemie noch zwei Vereine um die Gunst der Zuschauer in der Stadt buhlen. Und andere Traditionsclubs sind auch nicht weit entfernt.
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>Ich denke, da kann größere Fankultur gar nicht funktionieren. Meine ich gar nicht unbedingt negativ, ich denke, RB ist das auch bewusst.
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Warum denn nicht? Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber Erfolge, namhafte Spieler etc. "locken" immer neue Fans an - gerade die jüngeren Semester. Welches Kind will denn (übertrieben gesprochen) zu Lok oder Chemie gehen, wenn in der CL Barca, Liverpool oder Chelsea gegen RB spielen.
>Warum auch? Warum soll ich die groß unterstützen? Als Leipziger? Da gibts wie gesagt Lok/Chemie. Als Erfolgsfan? Werden ein paar dabeisein. Als Taurin-Süchtiger? Hm.
Weil sie sportlichen Erfolg haben (und einen längeren finanziellen Atem als Lok oder Chemie). Es ist doch dort doch nicht anders als bei den Traditionsvereinen: spielst Du erfolgreich kommen mehr Menschen ins Stadion - bei den alteingesessenen Clubs fällt das nur nicht auf, weil die Stadien eh voll sind und der Rest schlichtweg keine Karten mehr bekommt, aber der Effekt ist derselbe.
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>Oder weil ich tatsächlich Fan der Firma Red Bull bin? Mir wäre auch nicht bewusst, dass das F1-Team direkte Fans hat. Als Folge von Verstappen höchstens. Und selbst bei Vettel hab ich da nix gemerkt... wie auch, weder Österreicher noch Briten dürften das so richtig als "ihr" Team ansehen.
Ist man in der Formel 1 nicht eher Fan des Fahrers als des Teams? Wenn ich an die Schumi-Zeiten zurückdenke, sind doch auch alle Fans von Benetton zu Ferrari gewechselt und blieben nicht dem alten Team treu.
Es gibt ja auch fast keine "Traditionsteams" in der Formel 1. Motorenherstellen oder namensgebende Sponsoren können ja beliebig ausgetauscht werden. Vielleicht war das früher bei Benetton, Jordan oder Williams noch ein Stück anders!?