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| Autor: | token | ||
| Datum: | 09.12.24 14:40 | ||
| Antwort auf: | Re:Thema hätte imo mehr hergegeben von DJS | ||
>Der Ast fing hier mit meiner Behauptung an, dass die "Guten" und die "Schlechten" mit denselben Methoden arbeiten. Und das ist einfach Fakt. Nein. Fakt ist, dass bei allem wo Deutschland den Anschluss verloren hat, wir in Punkto Pressefreiheit noch einen internationalen Spitzenplatz belegen, und das ist kein Prädikat was wir uns selbst ans Revers heften würden. Wir haben hier auch eine pluralistische Berichterstattung, vom sozialstaatlich linksliberalen bis zum rechtskonservativ wirtschaftsliberalen Spektrum haben wir absolute Spitzenblätter am Start. Wer sich als Bürger unterschiedliche seriöse Perspektiven auf einen Sachverhalt tanken möchte kann das an jedem Kiosk tun. Ein Luxus der alles andere als selbstverständlich ist und jeden Tag auf's Neue verteidigt werden muss. Darüberhinaus gibt es über den ÖRR und die Tagesschau eine glaubwürdige Anlaufstelle für alle Bürger, die ebenfalls einen ziemlich guten Job darin ausübt eine im seriösen Spektrum neutrale Position zu bekleiden und auch unterschiedlichen Perspektiven Gewicht zu geben. Die Strömungen welche diese stabile Landschaft attackieren sind jedenfalls diejenigen die tatsächlich von einer Agenda getrieben sind und nichts gutes im Schilde führen. Dort wirken auch nachweisbar mehr als fragwürdige Kräfte im Hintergrund, zum Teil Kräfte aus dem Ausland, zum Teil mächtige Einzelpersonen. Warum hier sowohl als auch unsere stabile Pressekultur ein maßgebliches Angriffsziel markiert möchte ich einem erwachsenen Menschen nicht mehr erklären müssen. Und wer sich dann auf diesen Zug schwingt da mit solchen Gleichmacher-Argumenten die nicht mehr zwischen Waldbrand und Wunderkerze differenzieren agiert, sollte meines Erachtens nach mal ganz kleine Brötchen backen wenn es darum geht Begriffe wie Bubble oder Agenda zu verwenden. Und hinsichtlich der elitären Selbstwahrnehmung in solchen Sachfragen in sich gehen. Gerne auch mit einem Stapel an Zeitungen und dann mal schauen inwieweit sich über so eine Lektüre das was man unterstellt auch nur entfernt bestätigt. |
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