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| Autor: | Kilian | ||
| Datum: | 13.12.24 13:10 | ||
| Antwort auf: | Hui oder Pfui #106 von Jassi | ||
Mein Neffe soll zum 16. Geburtstag ein SZ-Plus-Abo bekommen. Leider ist der Abschluss eines Abos bei der Süddeutschen Zeitung eines meiner schlechtesten Online-Kauferlebnisse der letzten Jahre. o_O Als erstes gibt es sehr wohl einen Studenten-Rabatt, aber - warum auch immer - keinen für Schüler. Keine Ahnung, wie man diese große Chance zur Gewinnung des Lesernachwuchses liegen lassen kann, aber egal. Dann zahle ich halt die regulären 119 Euro / Jahr… Im nächsten Schritt wird auf der Seite, auf der ich das passende Abo auswählen und dann abschließen kann, immer automatisch mein Name eingesetzt - ohne eine verd***te Möglichkeit, das zu ändern. Selbst das Löschen meines Browser-Verlaufs inkl. Cookies hat nichts gebracht - irgendwoher zieht das Formular meinen Namen aus dem Nirvana und ich kann. es. nicht. ändern. WTF!? Gut, dann wird ein anderer Browser installiert. Meinetwegen. In Chrome komme ich endlich weiter, muss aber erstmal ein neues Konto anlegen. Meine Email-Adresse!? Geht ja nicht anders. Soll ja eine Überraschung sein. Im nächsten Schritt kann ich aber nicht den Namen meines Neffen eingeben, ohne dass auch die Bezahlung in seinem Namen erfolgen muss. Also dann meinetwegen ein Gutschein… Ich wähle also auf der Abo-Übersichtsseite den Gutschein aus - und soll dann 140 Euro statt 119 Euro dafür zahlen! Warum? Für einen online generierten Gutschein, mit dem ich finanziell in Vorleistung gehe?? WTF!? Spinnen die? Ich glaube, ich überlege mir das aus Prinzip nochmal… Das ganze Thema hat mich jetzt Stunden gekostet - nur um meinem jugendlichen Neffen ein Zeitungsabo schenken zu können! Die SZ ist schon immer dafür bekannt gewesen, schlecht zu wirtschaften bzw. sich nicht für den geschäftlichen Aspekt des Unternehmens zu interessieren. Das kann ich nach dieser Erfahrung nur unterstreichen. Schade. Dann ist die Generation eben lost to TikTok… |
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