| Re:Warum ist der Handel & Gastgewerbe so dumm? |  |
>Geht um Kartenzahlung:
>
>[https://www.schwaebische.de/regional/ulm-alb-donau/ehingen/warum-diese-gastronomen-die-kartenzahlung-abschaffen-wollten-3175974]
>
>Wenn ich schon so einen himmelschreienden Schwachsinn lese wie: "Er schätzt, dass bei einer Kreditkartenzahlung von zehn Euro ein guter Euro durch Gebühren weg ist." muss ich mich ernsthaft fragen wieso er das schätzen muss als Gastronom der angeblich seine Kosten total im Blick hat und außerdem welches Kartenlesegerät bzw. Anbieter der hat der ernsthaft 10% pro Buchung verlangt.
>
>Ich hab hier in den letzten Monaten in Berlin nämlich so einige Läden gefragt, warum sie keine Kartenzahlung erlauben oder so ein Schwachsinn wie ab "10 €" haben und die meinten dann immer, wegen angeblich zu hoher Gebühren wenn man weniger Zahlt und als ich dann sagte, dass ich ja dann meine Sachen für 5 € gar nicht kaufen kann, weil ich, wie viele, schon seit Jahren kein Bargeld mit mir rumschleppe und er somit jetzt 5 € verloren hat, gucken die jedes mal so, als ob das Hirn gerade komplett aussetzt, weil die offensichtlich nicht verstehen können, dass man als Gewerbetreibender, wenn man eine Zahlmethode nicht anbietet damit potentiell eine immer größer werdende Kundengruppe ausschließt und diese keinen Handel mit mir treiben kann, was dafür sorgt dass meine Umsätze eher immer weiter sinken werden, statt zu steigen. Schlißlich rennen die wenigsten rennen nochmal zum Geldautomaten.
Japp, wenn Läden nur Bargeld nehmen, kaufe ich, wenn möglich, dort aus Prinzip nicht, selbst wenn ich Bargeld dabei habe. Im Ausland geht das Problemlos quasi unter jeder Palme aber hier wird da teilweise immernoch getan als sei das Rocketscience. In meiner Ecke (Dresden - Sachsen) kommt dann leider noch dazu, dass manche Läden Kartenzahlung ablehnen (und noch D-Mark nehmen), da sie "frei bleiben wollen" und sich nicht der Finanzwelt untwerfen wollen. Japp, klingt absurd, aber ist wirklich so. :(
>
>Alles entweder nur damit der feine Geschäfts(unfähig)mann, dann der Bank fette Gebühren fürs einzahlen von Bargeld, Wechselgeld bereitsstellung usw. bezahlen kann oder weil es am Ende doch nur darum geht, dass das Geld so einfacher Schwarz in die eigene Tasche und am Fiskus vorbeizuschleusen.
Ich glaube, die meisten Gastronomen sind eigentlich ziemlich unfähig und nur durch solche Tricks oder durch das Abzocken von Personal überhaupt noch dabei. Gastro ist IMO immer häufiger zum abgewöhnen. 95 % der Ware ist TK, die Preise sind aber wie Handgemacht. So einen Quatsch macht man nur, wenn keiner der Angestellten wirklich Kochen kann und alles durch Teilzeit oder Aushilfskräfte laufen soll. Service und freundlichkeit sind dann meistens auch nicht gegeben und auf Rückfragen oder Wünsche wird quasi nur genervt reagiert. Als Dank darf man dann 3 € für nen Espresso oder direkt 5-6 Euro für ein großes Softgetränk oder Bier zahlen.
Für mich sind das meistens keine ernsthaften Gastronomen, sondern Idioten die möglichst schnell einen AMG (o.ä.) wollen und die Gastro für solche Leute einfach die geringste Hürde ist.
Wirklich schade, ich hatte gehofft Corona zerstört diese ganzen Scheißläden, aber dem ist leider nicht so.
>
>Ich fass es einfach nicht wie komplett verblödet unsere Geschäftsleute und auch der Staat diesbezüglich sind.
Japp, Ich würde gerne wissen was in dem Bereich so ohne Bon/Buchung über die Ladentheke geht.
>
>Ich kenne nämlich die ganzen Gebühren der einzelnen Anbieter, weil ich Freunden dabei erst letztes Jahr geholfen habe da was gutes zu finden und während einige, vor allem die der Sparkassen & Volksbanken, wirklich teuer sein können, gibt's dafür gleichzeitig mindestens 10 andere die überhaupt nicht teuer sind.
>
>Aber dann natürlich trotzdem auf den Staat meckern, weil die Umsätze runter gehen, während man sich selbst immer schön dolle in die Fresse haut.
>
>Wie mich das aufregt. xD
und die erst:
DiE AmPeL MuSs .... naja, dann trotzdem ... die Grüüüüüünen! Niemand will mehr arbeiten!!!
/s
;)