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| Autor: | magus | ||
| Datum: | 19.12.24 11:38 | ||
| Antwort auf: | Re:Bin prinzipiell bei dir, aaaaber... von Xtant | ||
> >>Nicht in der EU. Das war rein USA, wenn du die Anhörungen der CEOs im Senat von letzter Woche meinst. Sind halt null reguliert und die drehen komplett frei. > >Das sind jeweils die Zahlen als Gesamtkonzern. > >Die US-Anhörungen sind ja afaik ein reiner Papiertiger, ein Show-Off für profilierungssüchtige Politiker wie etwa den Rechtsradikalen (ich glaube, das kann man bei seinen sonstigen Positionen ruhig so sagen) Josh Hawley, der sich auf einmal als Freund des kleinen Mannes ausgibt. > >Und natürlich sind manche Probleme US-spezifisch, wie etwa die fetten KK-Gebühren für Privatleute. Umgekehrt ist es schon so, dass auch in einem "selbstverständlich nehmen wir KK"-Land wie den USA die Gebühren für den Händler zumindest existent sind - teilweise mit einer der größten Ausgabeposten. Dass Kunden dann leichter was kaufen, kann man ja bestenfalls indirekt einberechnen. > >IMO sollte man also schon das Dilemma betrachten, in dem sich gerade (kleinere) Händler befinden. Einerseits gur fürs Geschäft, möglichst viele Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. Andererseits ist eine gewisse Zwangslage einfach da. Erschwerend kommt die Anschaffung der typisch deutschen "EC-Karte" dazu. Und bei den Debit-Karten lnadest du halt wieder bei dem üblichen Duo. Ich verstehe beim besten willen das Problem gerade nicht. Du suchst dir einen Anbieter und rechnest mit dem ab, an den zahlst du dann deine Gebühren. Du rechnest nicht direkt mit MasterCard oder Visa ab. > >Schön wäre einfach ein System, dass dem Händler mehr Wahlfreiheit und weniger Zwang bietet, ohne dass man jetzt als Kunde gleich 25 verschiedene Plastikkärtchen dabeihaben muss. Es gibt in Deutschland gefühlt hunderte Anbieter für POS Systeme und somit haben die Händler auch mehr als genug Wahlfreiheit. > >Wer einfach NUR "ich will jederzeit und überall möglichst schnell und bequem zahlen können" fordert, sollte dabei schon auch die Zwangslage der Händler im Kopf haben. Ich denke mal, dass die wenigsten sagen werden: "Ich find's richtig geil, dass ich dann doch nicht gerade wenig an Visa/MC ablatzen darf". Irgendwie reden wir aneinander vorbei? Nochmal, diese Gebühren die du nennst existieren so nicht in der EU und auch nicht in Deutschland denn entweder zahlst du einen kleinen Cent betrag oder maximal 2,9% und das hängt auch stark von dem Gerät ab, dass du dir in dein Geschäft holst. Sumup deckelt auf 1,39% pro Transkation. MyPos deckelt inländische Debit- 0,9% Kreditkarte 1,3% American Express 2,5% + 20cent pro Transkation DieBezahlexperten nehmen ab der 100 transaktion 7 cent + Girocard 0,25%, Maestro, Master und Visa Debitcard 0,89%, Visa & Mastercard 1,19% usw. So sieht es bei fast allen anderen auch aus und unterscheiden sich eher im Nachkomma bereich um ein paar Punkte. Mehr als 3% hab ich nirgends gesehen und wenn dann wirklich nur in Sonderfällen wegen seltenen Kreditkarten. Solche Gebühren nimmt man dann in seine preiskalkulation auf und fertig ist die Kiste. Das ist keine Raketenwissenschaft. ;) |
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