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| Autor: | Xtant | ||
| Datum: | 27.12.24 18:03 | ||
| Antwort auf: | OEMs sagte mir auch nichts von Kaneda4Life | ||
...naja, nicht ganz. OEM hat eine recht verwässerte Bedeutung. Klassischer OEM wäre etwa Foxconn, wenn er für Apple und ähnliche Marken Techzeug produziert. Das geht dann deswegen über eine rein namenlose Fabrik hinaus, weil Foxconn auch unter eigenem Namen Zeuch verkauft und auch als "Anbieter" recht bekannt ist. Auch ein guter Teil der Boschpalette ist so ein Fall. Eine Bosch-Lichtmaschine ist ja quasi ein bekanntes Markenprodukt, wird aber nicht von Bosch selbst an Endkunden verkauft. Früher waren bei Computern OEM-Sachen recht "groß". Wenn Western Digital etwa eine Festplatte entwickelte, die es *ausschließlich* in bereits fertigen Computern zu kaufen gab, dann ist es ganz klassisches OEM. Seltsamerweise dürfen auch Autobauer OEMs genannt werden, weil sie großteils OEM-Ware zusammensetzen. Komische Begründung, irgendwie. |
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