Thema:
Re:Ist das eigentlich „nur hier“ ein Problem? flat
Autor: Abe
Datum:30.12.24 21:02
Antwort auf:Ist das eigentlich „nur hier“ ein Problem? von Kaneda4Life

In den USA gibt es keinen TÜV. Zudem ist es in vielen Staaten der USA nicht so nass/feucht, dass die Querlenker auch nicht so schnell gammeln. Das Problem ist, dass abfliessendes Regenwasser auf die Querlenker tropft und die sind leider nicht so wasserdicht wie erhofft. Sprich das Fett wird ausgewaschen und der Querlenkergummi gammelt dann weg.

In den meisten Fällen fangen die betroffenen Tesla Model 3 und Y Karren an zu quietschen wie Kutschen. Das ist halt extrem nervig und vor allem peinlich. Weiterhin stimmt dann die Spur nicht mehr 100% und schlmmstenfalls hat man dann auch noch schlecht abgefahrene Reifen und auch das Fahrverhalten ist nicht mehr optimal.

Und man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen: Es ist nicht so dass JEDES Model 3 oder Y nach ein oder zwei Jahren durchfällt. Ich kenne Model 3 Fahrer die sind 4 Jahre 100k Kilometer ohne irgendwelche Probleme gefahren.

Man muss man auch sagen, dass das Fahrwerk bei Elektroautos deutlich höheren Belastungen ausgesetzt ist, da die Motoren sehr viel mehr Drehmoment haben als die durchschnittlichen Verbrenner.
Die "etablierten" Hersteller haben große Expertise bei den Fahrwerken, die wissen auch was sie da verbauen müssen.

Beim TÜV werden die Reifen auf "Spiel" getestet, wenn da nur ein Reifen nur etwas "wackelt" bekommt man keinen TÜV. Da die Teslas da ihrem Ruf vorauseilen, schaut da der TÜV jetzt natürlich besonders genau. Was auch völlig okay ist, weil es einfach ein sicherheitsrelevantes Problem ist.


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