| Viel Kraft |  |
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>Es ist unglaublich, wie sehr einen der Verlust eines Tieres mitnehmen kann. Ich dachte die ganze Zeit, ich müsste jetzt meiner Freundin Trost spenden. Aber am Ende war ich derjenige, der nur am Flennen war.
Die Trennung bzw. das "gehen lassen" ist wirklich echt furchtbar, aber dadurch darf man sich halt die schöne Zeit davor nicht kaputt machen lassen.
>Kitty war wirklich außergewöhnlich und ein tolle Katze, die z.B. immer zu einem kam, wenn es Frauchen oder Herrchen schlecht ging, um diesen Trost zu sepnden. Alleine das abendlich Ritual, wie sie sich zu uns ins Bett und in meinen Arm gelegt hat und genüsslich schnurrte und sich den Wanz kraulen lies.
Krieg schon feuchte Augen, wenn ich das bloß lese. Da wird es auch ne Weile noch für euch kurze schmerzhafte Stiche geben, bis man ihr das halbwegs verarbeitet habt. Einfach zulassen.
>Diese Woche wird sie eingeäschert und wir suchen ihr einen schönen Platz im Garten aus. Obwohl wir eigentlich noch keinen "Ersatz" wollen, müssen wir wohl dennoch schnell handeln. Unser kleiner Kater (1,5 Jahre) ist seitdem dem Tod von Kitty völlig verändert und scheint sie ebenfalls total zu vermissen. Er braucht schleunigst einen Artgenossen.
Ist auch für euch die beste Medizin, ohne das ihr deswegen daran denken müßtet, eure Kitty zu hintergehen. Es ist genug Platz in euren Herzen.
Lynne