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| Autor: | Phil Gates | ||
| Datum: | 07.01.25 17:03 | ||
| Antwort auf: | Re:Rechtsfrage Bußgeldbescheid Verwechslung von magus | ||
>>und gar keine Rechnung gestellt, weil es die Zeit nicht wert ist. Aber nutzt nur alle schön ChatGPT, was wir einen Reibach machen werden, mit all den Schlau-Schlau-Sparbrötchen, die damit auf den Bauch gefallen sind… > >ChatGPT ist nur so schlau wie der Input dem du ihn gibst. > >Schreibst du: "Hilfe, ich wurde fristlos gekündigt und brauche Hilfe!" Schwurbelt sich ChatGPT irgendwas zusammen, weil es, statt un nehr Kontext zu bitten, sich selbst was ausdenkt. > >Schreibst du aber sowas: > >Beispiel-Prompt für ChatGPT: > >*"Ich benötige eine rechtssichere, fachlich fundierte und rechtskonforme Einschätzung zu folgendem Fall im [Rechtsgebiet, z. B. Mietrecht]: > >Ein Mieter hat eine fristlose Kündigung erhalten, weil er zwei Monate lang keine Miete gezahlt hat. Der Vermieter begründet dies mit erheblichem Zahlungsverzug gemäß § 543 Abs. 2 Nr. 3 BGB. Der Mieter behauptet jedoch, dass er zuvor Mängel in der Wohnung gemeldet und deshalb ein Zurückbehaltungsrecht geltend gemacht hat. > >Meine Fragen dazu: > >1. Ist die fristlose Kündigung in diesem Fall rechtmäßig? > >2. Welche rechtlichen Möglichkeiten hat der Mieter, um sich gegen die Kündigung zu wehren? > >3. Welche aktuellen Urteile oder Gesetzesänderungen sind in diesem Zusammenhang relevant? > >Bitte beantworte dies unter Berücksichtigung der aktuellen deutschen Rechtsprechung, möglichst mit Verweisen auf Gesetze oder Urteile. Die Antwort sollte präzise, sachlich und eine gerichtsfesten Begründung beinhalten. Nenne bitte auch deine Quellen."* > >bekommst du eine viel bessere Antwort, die wahrscheinlich sogar skeptikern wie dir die Ohren schlacken lässt. ;) > >> >>gesendet mit m!client für iOS Nein. Dann fängt ChatGPT an Urteile zu erfinden, die es nicht gibt. Ich muss vielleicht mal weiter ausholen. Jura ist keine eindeutige Wissenschaft. Es gibt Gesetze, aber die sind abstrahiert und müssen auf den Einzelfall angewendet werden. Allein da scheitert eine KI schon. Sie kann 1.000.000 BGH Urteile (so viele gibt es gar nicht) anschauen, es wird ihr nichts helfen. Jura ist Philosophie. Bei der Auslegung der Gesetze fragen wir uns (selbst bis zum BGH und BVerfG): wer ist die Sau. Und danach wird in den Grenzen der Gesetze entschieden. Das nennt sich Gerechtigkeit. Zeig mir ne KI, die rafft, wer die Sau im Fall ist. Das kann sie nicht. Das wird sie nie können. Sie würde das statistisch lösen und zu vollkommen ungerechten Ergebnissen kommen. Weil KI in Wirklichkeit nicht intelligent, sondern sehr dumm ist. Sie tut nur so, als ob sie intelligent wäre. gesendet mit m!client für iOS |
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