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| Autor: | Atlan | ||
| Datum: | 09.01.25 00:17 | ||
| Antwort auf: | Was ich nicht checke von Vern Schillinger | ||
>Seine Worte sind nicht Gesetz. Trotzdem tut man oft so, als hätte jeder seiner Tweets die Macht, uns alle zu vernichten. Das Internet ist voller Social-Media- und YouTube-Accounts und Was-weiß-ich-Accounts, die eine gigantische Reichweite haben und nur Scheiße verbreiten. Warum misst man Elon Musks Äußerungen mehr Gewicht bei, als sie verdienen? Letztlich ist auch er nur einer von Abermillionen Trotteln, die ihre Meinung bzw ihren Frust ins Netz kotzen. Weil ein derartiger Überreichtum in Höhe des BIP ganzer Nationen fernab demokratischer Kontrolle in den Händen einzelner Privatpersonen dazu führt, dass solche Multimilliardäre in jedem Land wie Staatsgäste empfangen werden, regelmäßig mit den mächtigsten der Welt dinieren und hinter verschlossenen Türen ihre Wünsche äußern können, nachgewiesenermaßen sogar an ihnen dienlichen Gesetzen mitschreiben. Und im Falle Elon Musks und Co. sogar im Weißen Haus ein und ausgehen. Mit dem Geld und der wirtschaftlichen Macht geht in einer Welt, deren Primat die Wirtschaft ist, eben auch riesige politische Macht einher. Das unterscheidet Elon Musk und Co. von reinen Influencern aus der digitalen Welt. >Ich habe das Gefühl, dass Musk seine Macht vor allem durch seine Gegner und Hater erhält, die ihn zu einem diabolischen Mastermind hochstilisieren. Okay, vergiss meine obige Ausführung, das hier muss es sein. |
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