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Autor: | ps2602 | ||
Datum: | 13.01.25 16:29 | ||
Antwort auf: | Re:Verstehe ich nicht von magus | ||
>>> >>>Nennenswerte Kapitaleinkünfte, so dass es zu einer mehr Belastung des kleines Mannes kommen könnte, die Zinkhal ja befürchtet, erzielen ja gerade nicht die Oma Erna mit ihrem Zinsen aufs Sparbuch, sondern eher die oberen 1% des Landes die jährlich dicke Dividenden & Co. ausgezahlt bekommen. >> >>Zinkhal meint imo eher folgenden Sachverhalt: Arbeitnehmer 45000€ brutto Jahreseinkommen, gesetzlich krankenversichert, keine Möglichkeit in private KV zu wechseln, Beitragsbemessungsgrenze weit weg. Arbeitnehmer hat es geschafft, Aktien mit 5000€ Gewinn zu verkaufen, zahlt somit Abgeltungssteuer 25% plus Soli/ Kist. Jetzt soll er darauf auch noch KV-Beiträge zahlen. Zinkhal befürchtet, dass nach derzeitigem Rechtsstand, > >Ich verstehe diese Befürchtung zwar, meine aber, dass die nicht angebracht ist, bzw. allein Habecks Aussage keinen grund zur befürchtung gibt, denn die Grünen haben ja schon immer die Bürgerversicherung die selbst eine Telemesse als Wunsch geäußert hat, als Plan A vor sich her getragen und somit sehe ich Habecks Aussage eher als Plan A Absatz 1 und nicht als Plan B.. > >> die Leute außen vor bleiben, die privat versichert sind und die, die in der gesetzlichen KV über der Beitragsbemessungsgrenze liegen und somit wieder nur mittlere Einkommen eine Mehrbelastung haben. > > > >> >>IMO kann es nur funktionieren, wenn der Gesetzgeber eine pauschale Abgabe RECHTSSICHER auf die Kapitalerträge erhebt, die dann der gesetzlichen KV zu Gute kommt. Sollten wie so oft nur die belastet werden, die als Arbeitnehmer eh das System am Laufen halten, dürfte man sich über weitere Stimmengewinne der Rechten nicht beschweren. > >Absolut richtig! Klare Kommunikation ist auf jeden Fall wichtig, aber bei der Berichterstattung und der ständigen Falschauslegung des tatsächlich gesagten einiger Medien, wird das fast unmöglich. > >Die Grünen könnten morgen komplett wahrheitsgemäß sagen, dass es uns in Deutschland im Vergleich zu vielen teilen der Welt gut geht und Morgen würde in der Bild stehen, dass die Grünen gesagt haben das wir deutschen nur meckern und das Maul halten sollen. Ja, meine Skepsis kommt auch eher daher, dass der Gesetzgeber in der Vergangenheit allzu oft versagt hat, wenn um unanfechtbare Gesetzgebung geht, nicht weil es hier von den Grünen kommt. Ich fände es auch nicht schlecht, wenn es zu einer Umverteilung der Beiträge käme, weg von Arbeitseinkommen (würde ja auch die Arbeitgeber entlasten) hin zu Kapitalvermögen, aber ob man sich da gegen die ganzen entgegen gerichteten Interessen wird durchsetzen können? |
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