Thema:
Re:Habeck hat eine neue Einnahmequelle gefunden flat
Autor: magus
Datum:13.01.25 17:49
Antwort auf:Re:Habeck hat eine neue Einnahmequelle gefunden von Zinkhal

>Im Ausgangspost ging halt um die SV-Pflicht von Kapitalvermögen. Du hast dieses Thema jetzt zu einer Grundsatzdiskussion erweitert. Ich hatte mich isoliert zur SV-Pflicht geäußert. Wäre es um die Bürgerversicherung gegangen und die SV-Pflicht von Kapitalvermögen wäre ein Teilaspekt gewesen, könnte ich deine Aufregung verstehen.

Ja, aber warum überhaupt ohne den richtigen Kontext ein Untergangsszenario aufzeigen, welches gar nicht den Tatsachen entspricht?

Meine Frage wäre also ob der Vorschlag im allgemeinen überhaupt Sinn macht und da glaube ich, dass der Vorschlag an sich erst mal gut und gar nicht verkehrt ist. Unabhängig von der Unsetzbarkeit.

>Und auch ich bin der Meinung, dass wir tiefgreifende Reformen brauchen. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass insbesondere der "Normalo" von solch einer Änderung betroffen wäre und das wir eine enormen Rattenschwanz an Fragen aufwerfen, die vermutlich nur unzureichend in der Praxis umzusetzen wären.

Das habe ich auf jeden fall zur Kenntnis genommen, würde es aber eher als weitere Forderung formulieren. Also nach dem Motto: Klingt gut, aber dafür müssen wir das ändern und zusätzlich noch dies sicherherstellen und wenn das passt, steht dem ganzen nichts im Wege.


>Wenn Habeck über dieses Thema spricht, spricht vielmehr er über ungelegte Eier, weil das Grundgerüst für seinen Gedanken einfach nicht vorhanden ist.

Irgendwo muss man aber anfangen, sonst weiß man doch gar nicht wo man das Grundgerüst aufstellen muss!? :)

>Er hätte vielmehr dieses Thema, was ihn wirklich leicht angreifbar macht,

Nein, es macht ihn nicht angreifbar, sondern das komplett irre rückwärtsdenken der meisten Experten, die in allem die Probleme suchen, statt an der Lösung mitzwirken.

>gar nicht erwähnen sollen und in dieser Zeit seine Gedanken zur Bürgerversicherung weitergehend erläutern sollen. Oder hat die Presse seine Rede dermaßen aus dem Kontext gerissen (keine Ahnung).

Es war keine Rede. Link zum Interview wurde oben gepostet und findest du dort in ganzer Länge und ungeschnitten. Oben ist der Teil zu Trump und der Nato, bisschen weiter unten dann der Teil mit den Krankenversicherung.

>
>Deswegen gehen mir auch alle(!) Parteien gegenwärtig so auf den Sack, weil immer nur Teillösungen diskutiert werden.


Das kritisiert ja selbst Habeck in dem Interview xD

>Das sind wir ja nicht schuld. Dann sollen die Parteien mal ihren Fokus verlagern. Es ist doch die Politik selbst, die an ihrem föderalen Clusterfuck scheitern. Insofern ist der pauschale Vorwurf, man würde alles zerreden und blockieren auch nur eine Seite der Medaille und je nach Sichtweise nicht mehr oder weniger fundiert, als kritische Gegenstimmen zu geplanten Änderungen seitens der Politik.

Eine gesunde Skepsis und Kritik ist ja angebracht, aber mein Eindruck ist halt, dass viele einfach nur aus Prinzip Anti sind. Wie der "Dagegen!" Pinguin von Uli Stein damals schon!


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