Thema:
Re:Was ich nicht checke flat
Autor: KO
Datum:13.01.25 20:03
Antwort auf:Was ich nicht checke von Vern Schillinger

>Warum wird Elon Musk als übermächtiges Wesen dargestellt, fast schon wie ein Godzilla-ähnliches Monster, das die Macht hat, unsere Welt in Schutt und Asche zu legen?
>
>Seine Worte sind nicht Gesetz. Trotzdem tut man oft so, als hätte jeder seiner Tweets die Macht, uns alle zu vernichten. Das Internet ist voller Social-Media- und YouTube-Accounts und Was-weiß-ich-Accounts, die eine gigantische Reichweite haben und nur Scheiße verbreiten. Warum misst man Elon Musks Äußerungen mehr Gewicht bei, als sie verdienen? Letztlich ist auch er nur einer von Abermillionen Trotteln, die ihre Meinung bzw ihren Frust ins Netz kotzen.


Eigentlich sehr einfach zu verstehen. Er ist der reichste Mensch der Welt, er hat die größte und einflußreichste Social Media Platform unter seiner Kontrolle und hat wie es scheint großen Einfluß auf Trump den bald mächtigsten Staats Chef der Welt.

>Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Trump-Lovestory nicht von Dauer sein wird. Sobald es darum geht, die Pläne umzusetzen und Musk mit der politischen Realität konfrontiert wird – mit ihren schleichend langsamen Prozessen –, verliert OCD-Elon wahrscheinlich die Lust daran.

Das denke ich nicht. Wenn er eins bewiesen hat dann das er Geduld hat.
Im Falle von SpaceX hat er auch akzeptiert das es lange dauert, aufgegeben hat er aber nie.

Der wird die ihm aufgetragenen Aufgaben der Regierung wie Steuern sparen ja auch nicht selbst machen sondern dafür ein Team einsetzen was das für ihn erledigt, er liest sich nur alle paar Wochen einen kurzen Bericht durch.

Jemand der soviele Firmen kontrolliert muß zwangsläufig sehr gut darin sein Aufgaben an andere weiterzuleiten und möglichst wenig selbst zu tun.

>Ich habe das Gefühl, dass Musk seine Macht vor allem durch seine Gegner und Hater erhält, die ihn zu einem diabolischen Mastermind hochstilisieren.

Die Macht die er aktuell hat, also das er zum Berater von Trump wurde, liegt eher an einer geschickten Strategie. Er hat sich früh genug rechts positioniert und wußte die richtigen Knöpfe zu drücken um bei den Republikanern und deren Anhänger beliebt zu werden.

Das er von einigen als diabolischer Mastermind angesehen wird, ist eher danach passiert ist, da war aber schon mächtig.


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