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Autor: | Pfombo | ||
Datum: | 14.01.25 13:14 | ||
Antwort auf: | Re:AfD legt lt. INSA und ARD nach Parteitag weiter zu von Headhunter | ||
>>> >>>> >>>>Headi, fühltest du nicht auch gesellschaftlich etwas "belastet" durch Corona bzw durch die Maskenpflicht, oder verwechsel ich dich? Falls ich richtig liege, würdest du da nicht gerne mal vernünftig drüber reden? Mit jemanden, der deine Gefühle ehrlich respektiert und ein Interesse an deinen Gedanken hat? Der dich nich verurteilt, abstempelt, abwertet oder zu überzeugen versucht, sondern einfach ma zuhört? >>>> >>> >>>Zu der Zeit, wo das ein Thema war, haette ich mir das gerne gewuenscht. Aber hat sich ja erledigt ;) >>> >>>>Weitere Fragen: Bist du überzeugt davon, dass das unmöglich ist? Und wenn ja, warum ist es unmöglich? >>> >>>Meinst du das jetzt bezogen auf deine obige Frage? Ja das waere moeglich gewesen, aber wie gesagt, hat sich eh erledigt. >> >>Top. Ich hab jemanden kennengelernt, der noch daran zu knabbern hat, deswegen frag ich. Ich will wissen, wie man wieder Vertrauen aufbauen kann, das abhanden gekommen is. > >Alles klar ich verstehe. Ich sage: Vertrauen kannst du nur aufbauen, wenn du denjenigen zuhoerst und versuchst zu verstehen, warum er gegen diese Massnahmen war. > >Nehme mich zum Bsp, der sich wirklich massiv gegen die allgemeine Maskenpflicht gewehrt hat. Das Ding ist, die ersten Massnahmen der Regierung konnte ich voll nachvollziehen, aber dann wurde mir das zu wahrlos. Ich konnte da kein System mehr dahinter erkennen. Und dann war es nicht mehr nachvollziehbar, warum in einigen Bereichen noch rigeros auf Maskenpflicht bestanden wurde und in anderen wurde es gelockert bzw. komplett aufgeloest. An die Diskussionen kannst du dich bestimmt noch erinnern. Da bin ich nicht mehr mitgegangen. Ich geb zu, ich hab über dich im Corona-Forum oft den Kopf geschüttelt. "Was ist denn an ner Maske so schlimm?". Ich gewinne aber mehr Sichtweisen und schäme mich im Nachhinein für meine verurteilenden Gedanken. Wir haben uns alle durch radikales Schwarzweißdenken in Lager zwängen und spalten lassen. Reden wurde nahezu unmöglich. Bei dir schien ja nicht die Maske das Problem gewesen zu sein, sondern die fehlende Gesprächsbereitschaft. Du konntest dich einfach nicht damit anfreunden, etwas aus Zwang befolgen zu müssen, obwohl du keinen Nutzen darin siehst, und dass du diese Bedenken ja nicht mal äußern darfst. "Ey Leute, ich trag doch die Maske, aber können wir nich ma ordentlich darüber reden!?!?" So stell ich mir das vor, kannst mich ja gern korrigieren. Für die Maßnahmen der Politik empfinde ich aber auch keine Wut. Imo wäre es ein Wunder gewesen, wenn in dieser neuartigen Krise alles perfekt gelaufen wäre. Ich versuche einfach für mich gute und schlechte Maßnahmen zu aktzeptieren und Verständnis dafür zu haben. Ausgenommen davon sind eindeutig schlechte Ereignisse wie Spahns Maskenskandal oder die (zum Glück ausgebliebene) Impfpflicht. MfG, 4fach geimpfter Pfombo :) |
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