| Steile These: |  |
Es gibt Leute, die haben zu 100,00% die gleichen politischen Werte, Ansichten, Vorstellungen und vor allem Meinungen zu dem und dem Thema.
Und der eine wählt FDP, der zweite Union und der Dritte AfD. Damit will ich garantiert nicht sagen, dass rechtsextreme Ansichten auch bei FDP und Union Unterschlupf finden können. Kann sogar sein, aber darum geht es jetzt nicht.
Und es wäre doch superspannend zu wissen, warum (auch) die AfD wählen. Ich glaube nicht, dass es dazu richtig viel Datenmaterial gibt. Unwissenheit? Dummheit? Naivität? Oder hat er vielleicht sogar immer noch das Bild der Lucke-AfD vor Augen?
Jedenfalls wählt er falsch. Das sage ich jetzt nicht als Meinung, sondern behaupte mal, dass man das als Fakt hinstellen kann. Und irgendwie muss man die halt dazu bringen, dass sie einsehen, dass sie falsch wählen. Wie groß diese Gruppe ist? Ich weiß es nicht. Und auch wenn es irgendwo beängstigend sein mag, dass man auch als nicht-strammer Rechtsextremer der AfD verfällt bzw. auf sie reinfällt, so hoffe ich doch, dass diese Gruppe möglichst groß ist. Und man sie irgendwo abholen muss, bevor sie in den Graben noch weiter rechts reinfallen.
Die AfD als Partei bekommst du da nicht mehr raus. da führt der Weg fast zwangsweise immer nur noch weiter nach Rechts, alles andere wird Heuchelei sein.
Kurz gesagt: Ich würde schon noch zwischen AfD-Wähler und AfD-Wähler unterscheiden. mein Herz sagt mir ja auch, dass man die am besten ignoriert oder bekämpft, weil eigentlich jeder wissen müsste, was er da für einem Ultra-Scheiß nachhängt. Rational betrachtet ist es aber wohl irgendwo doch nicht so und es gibt tatsächlich "normale Leute" als AfD-Wähler - und damit soll die Partei an sich und ihre Ideologie alles weder verharmlost noch für gesellschaftsfähig erklärt werden.