| Re:Danke, Pfombo <3 |  |
>Zum Ausgleich möchte ich dir an dieser Stelle ganz allgemein einmal ausdrücklich für deine sehr reflektierten und in diesen verhärteten Zeiten so wohltuend empathischen Beiträge danken, sie treffen oft ganz wichtige und vernachlässigte Aspekte und sprechen mir fast immer aus der Seele. Dass du trotz des oftmals toxischen und aggressiven Gegenwindes einiger hier, der einfach nur destruktiv ist, immer sachlich bleibst, deinen Gegenüber auch bei größten Meinungsverschiedenheiten glaubhaft respektierst und sichtbar versuchst, seine Position zu verstehen und damit so unermüdlich weitermachst, verdient höchsten Respekt.
>Ich könnte es nicht. Allein das Mitlesen des respekt-, empathie- und verständnislosen Umgangs mit deinen ausführlichen aber vorsichtigen (und sich immer selbst hinterfragenden!!!) Einlassungen gerade lässt Hitzewallungen der Wut und Verzweiflung in mir aufkommen, dass ich heulen könnte. Ich hoffe sehr, du lässt sowas weiterhin nicht zu sehr an dich rankommen und dich nicht auch noch vergraulen.
Dankeschön ^^
Ich frag mich auch oft, warum ich das mache. Mir dient das auch als Festigung meiner Werte. Und aktuell hab ich einfach keinen Bock mehr, nix zu tun. Auf lange Sicht würde ich dann wohl wieder depressiv werden. Ich will auch in der echten Welt irgendwie Wege suchen, wie man den Dialog wieder ankurbeln kann. Und das muss dann nicht mal zwingend groß werden. Selbst kleine Erfolge, also einzelne Gespräche, geben mir voll den Boost. Ich find's einfach richtig. Ich hab von Spaltung sowas von die Schnauze voll. Die ganzen Autokraten um uns herum wollen das doch nur!